#Linksammlung REGENERATION

rosch1986 · 06.02.2009

Guten Abend die Damen & Herren,

dann fang ich mal an mit JOINT MOBILITY:

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Gruß,

Rosch.

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rosch1986 · 09.02.2009

STRESS - EIN REGENERATIONSKILLER

Original von: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18545186?dopt=Abstract

Strength gains after resistance training: the effect of stressful, negative life events.

Bartholomew JB, Stults-Kolehmainen MA, Elrod CC, Todd JS.

Department of Kinesiology and Health Education, University of Texas at Austin, Austin, Texas, USA. john.bart@mail.utexas.edu

This study was designed to examine the effect of self-reported, stressful life events on strength gains after 12 weeks of resistance training. Participants were 135 undergraduates enrolled in weight training classes that met for 1.5 hours, two times per week. After a 2-week period to become familiar with weight training, participants completed the college version of the Adolescent Perceived Events Scale (APES), the Social Support Inventory, and one-repetition maximal lifts (1RM) for the bench press and squat. Maximal lifts were repeated after 12 weeks of training. Median splits for stress and social support were used to form groups. Results indicated that the low stress participants experienced a significantly greater increase in bench press and squat than their high stress counterparts. Strength gains were, however, unrelated to social support scores in either the low or high stress group. High life stress may lessen a person's ability to adapt to weight training. It may benefit coaches to monitor their athletes' stress both within and outside the training setting to maximize their recovery and adaptation.
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rosch1986 · 10.02.2009

KAFFEE MACHT MÜDE MUSKELN MUNTER

Quelle: ddp

Fünf bis sechs Tassen Kaffee nach dem Training und die Muskeln erholen sich deutlich schneller von Belastung, zeigt eine australische Studie.
Schlapp, ausgepowert, kraftlos – nach einem anstrengenden Training sind sämtliche Zuckerspeicher in den Muskeln leer. Wer nach dem sportlichen Einsatz neben Kohlenhydraten auch Koffein konsumiert, fühlt sich am nächsten Tag offenbar deutlich fitter. Das haben australische Forscher nun in einem Experiment nachgewiesen.

Die Wissenschaftler um John Hawley vom Royal Melbourne Institute of Technology in Bundoora untersuchten den Einfluss von Koffein auf die muskuläre Energiequelle, das sogenannte Glykogen. Dieser Vielfachzucker ist entscheidend für das Funktionieren der Muskeln und wird im Körper ständig neu gebildet.

Radeln bis zur Erschöpfung

Für ihre Studie ließen Hawley und sein Team sieben gut trainierte Radsportler auf einem Trainingsrad bis zur Erschöpfung fahren. Anschließend bekamen die ausgebrannten Sportler eine Mahlzeit mit wenig Kohlenhydraten. Da der Körper für die Neubildung von Glykogen aber Kohlenhydrate benötigt, waren die Energiespeicher der Probanden vor dem eigentlichen Versuch geleert.

Am nächsten Tag mussten die Teilnehmer erneut bis zur Erschöpfung trainieren. Nach dem Training bekamen sie ein Getränk mit Kohlenhydraten. Bei einigen Sportlern war dieses Getränk zusätzlich mit Koffein versetzt. Die Menge entsprach der von rund fünf bis sechs Tassen starken Kaffees.

Kraftquelle Koffein

Die Ergebnisse der Forscher waren eindeutig: Die Neubildung von Glykogen in den Muskeln verlief unter dem Einfluss von Koffein um rund 66 Prozent schneller. Eine Stunde nach dem Training fanden Hawley und seine Kollegen keine nennenswerten Unterschiede im Glykogenspiegel der Sportler. Vier Stunden nach dem Training aber wiesen die Probanden, die zusätzlich Koffein erhalten hatten, deutlich mehr Glykogen im Blut auf. Auch der Blutzucker und der Insulinspiegel waren bei dieser Gruppe deutlich höher.

Die Forscher gehen davon aus, dass Koffein die Aktivität von wichtigen Signalenzymen anregt. Dem ein oder anderen Teilnehmer bereitete die anregende Wirkung des Koffeins allerdings Probleme. So klagten einige Sportler während des Experiments über Schlafstörungen. Die australischen Wissenschaftler wollen daher in weiteren Versuchen erforschen, ob Koffein bereits in geringerer Dosierung seine regenerative Wirkung entfaltet.
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Missy D. · 12.02.2009

ah jaaa, sehr informativ...

Aber was ich nicht verstehe- das ist also keine Werbung??
Und warum wurden dann meine Posts gesperrt??!

xD

rosch1986 · 12.02.2009

Schön, dass es wenigstens Einen bzw. EINER interessiert was die Regeneration angeht!

Warum deine Posts gesperrt werden, kann ich dir leider nicht sagen. ?(

Ist keine Werbung sondern nur ein paar Infos, die ich beim Surfen aufschnappe.

TrainHardGoPro · 12.02.2009

Ich denke die meisten lesen fleißig mit und sind vll - wie ich - zum Kaffeetrinker geworden!

Exitus · 12.02.2009

Der erste Post von Rosch (die andern beiden gingen ja nur um Studien) ist mMn insofern erlaubt, da er mehrere Produkte zum gleichen Thema auflistet und keines davon überbewertet (bzw. in diesem Fall übehaupt nicht bewertet).

Du (Missy) hingegen hast in der Vergangenheit hier nur noch ständig versucht, deine Fit****-Produkte den Leuten aufzuschwatzen (die dir anscheinend irgendjemand als "extrem sinnvoll" eingeredet hat oder mit denen du selbst noch Geld verdienst).
Eine einigermaßen objektive und kritische Bewertung hat bei dir nie stattgefunden; und auf jeden zweiten Supplement-Thread damit zu antworten, dass derjenige doch unbedingt Fit****-Produkte nehmen soll - weil die ja auf jedem Bereich helfen und so unglaublich toll sind - das ist für mich schlechte und einseitige Werbung, die deshalb gelöscht wurde.

btw: @Rosch: Ich denke, dass hier bisher keiner reingepostet hat, um dir nicht deinen Thread zu "versauen"

KingLui · 12.02.2009

btw: @Rosch: Ich denke, dass hier bisher keiner reingepostet hat, um dir nicht deinen Thread zu "versauen"
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Dazu gehörte ich, aber jetzt ist ja der Bann gebrochen
Werde in zukunft nach dem Training einen Eiskaffee mit Dextrosepulver und Whey-Protein trinken...Mjammi, das ist sicher lecker!
Und ja, ich lese auch fleißig mit

Gast · 12.02.2009

Ich finde es sehr informativ.

Aber weißt du zufällig, was die Probanten für ein Kohlenhydrate-Getränk zu sich genommen haben?

rosch1986 · 12.02.2009

Gerade jetzt an den kalten Tagen nach einem Lauf an der frischen Luft meiner Meinung nach unverzichtbar und ungemein wohltuhend, auch wenn es zunächst Überwindung kostet: Wechselduschen.

Ich praktiziere sie 3x im Wechsel und lache einfach laut, wenn es eiskalt über den Rücken läuft. Hilft mir zumindest die Brause nicht vorzeitig wegzuziehen.^^

Danach noch ein paar Minütchen Joint Mobility und/oder leichtes dynamisches Dehnen, Kohlenhydrate um die Speicher wieder zu füllen, Beine hochlegen, mental entspannen und später ein Käffchen trinken und alle Kräfte sind wieder mobilisiert.

@All: Ihr könnt/sollt mitposten!

Kältewelle: Wechselduschen stärken die Abwehrkräfte

Quelle: http://www.abda.de/2080.html

Berlin, 6. Jan. 2009 - Um der aktuellen Kältewelle zu trotzen, sollte man die körpereigenen Abwehrkräfte stärken. "Auch wenn es Überwindung kostet: Wechselduschen oder Kneippkuren kurbeln die Abwehrkräfte an", so Dr. Ulrich Krötsch, Präsident der Bundesapothekerkammer. "Das kalte Wasser nutzt aber nur, wenn der Körper vorher warm ist. Wer schon friert, erhöht durch Kneipp-Anwendungen sein Erkältungsrisiko", so Apotheker Krötsch. Wer Wechselduschen scheut, sollte zumindest das Duschen kalt beenden oder den Sauna-Besuch mit einem Eisbad abschließen. Regelmäßige Kneipp-Anwendungen können den Körper mittelfristig abhärten.

Um die Abwehrkräfte zu steigern, gibt es in der Apotheke verschiedene pflanzliche Arzneimittel. Eingesetzt werden vor allem Arzneimittel mit Sonnenhut (Echinaceae), Lebensbaum oder Indigowurzel - allein oder miteinander kombiniert. Krötsch: "Diese pflanzlichen Immunstimulanzien empfehle ich nur vorbeugend oder bei den ersten Anzeichen einer Erkältung. Ist der Infekt in vollem Gange, kommen sie hingegen oft zu spät. Dann sollte man dem Körper Ruhe gönnen."

Kontakt:
Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030-40004 -134, Fax -133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
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Missy D. · 15.02.2009

@ Exitus

hmm ok verstehe. Bloß eingeredet hat mich das sicherlich keiner, dass die Produkte gut sind; Bevor ICH irgenwas empfehle, probier ich es vorher selber aus. Das habe ich mit den Fit**** Produkten gemacht und meine Bewertung ist eben positiv.

Warum ich sie bei vielen Threads weiterempfehle? Genaus aus dem Grund, weil ich glaube, dass sie demjenigen helfen könnten.

Geldsüchtig bin ich auch nicht ;-)
Klar, ich verdiene Geld bei der Firma, aber ich bin ein ehrlicher Mensch und würde niemanden zu irgendeinem Scheiß raten, wo ich nicht voll und ganz hinterstehe oder es nur rausgeschmissenes Geld wäre.

Lg

Seth · 15.02.2009

Geht die Diskussion zu dem Thema schon wieder los?

Wer etwas empfiehlt was er selber verkauft oder sonstwie dran beteiligt ist, macht Werbung, die hier nicht erwünscht ist. Selbst wenn es das beste Produkt der Welt wäre, wir möchten hier nur unabhängige Informationen haben.

Wer trotzdem meint, seine Sachen im Forum anpreisen zu müssen: Kein Problem, wendet euch an Sven. Es gibt bestimmt Möglichkeiten, dass ihr euch gegen einen kleinen Unkostenbeitrag und eindeutig als Werbung gekennzeichnet im Forum präsentieren dürft. Wenn die Produkte wirklich so gut sind, sollte es ja sicher nicht an ein paar Euros für Werbung scheitern.

Und in diesem Thread kann ich nicht sehen, dass Rosch etwas verkaufen will, also bitte zurück zum Thema. Falls ich was übersehe, klärt mich bitte auf.

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rosch1986 · 15.02.2009

REGENERATION IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ZNS

Leider gibt es wenige Studien, Artikel, Diskussionen, Fakten u.ä. zu diesem meiner Meinung nach äußerst interessanten Thema.

Daher wäre ich über eine forengemeinschaftliche Beitragssammlung erfreut!

Gruß,

Rosch.

Spartiat · 12.03.2009

Wer die Möglichkeit hat, der sollte nach dem Training regelmäßig in Sauna gehen. Warum? Die positiven Aspekte dieser wunderbaren Regenerationsmöglichkeit beleuchtet folgender Artikel, der vom Alter her vielleicht etwas angestaubt scheint, aber sicherlich nicht unaktuell ist.

Quelle: http://www.laufzeit.de/archiv/1994/lz1994-05Sauna-Nurmi.htm

Vor allem in der Vorsorge liegt ihre große Wirkung begründet.
"Prüft alles, und das Gute behaltet," forderte einst Christoph Wilhelm Hufeland. Der große Berliner Arzt formulierte damit das Ziel in allen Wissenschaften und in der Medizin besonders. Seine Worte treffen ebenso für die Naturheilkunde und damit auch für die Einrichtungen zu, die wir als wohltuend empfinden und die zur Entwicklung der Menschheit gehören, also auch das Schwitzbad.
Sehr früh schon haben Sporttreibende die Vorzüge des Saunabades genutzt; und heute hat die Sauna einen festen Platz unter den Regenerationsmöglichkeiten nach Training und Wettkampf. Der legendäre finnische Läufer Paavo Nurmi empfahl nach dem Wettkampf ein Saunabad auf das wärmste. Die meisten Sportler sind heute seiner Meinung. Auch die Sportlerin des Jahres 1993 in Deutschland, Franziska von Almsick, möchte die positiven Auswirkungen auf ihr gesamtes Wohlbefinden nicht missen; sie sagt: Am wohlsten und am schönsten fühle ich mich nach der Sauna." Wie beim Sport gilt jedoch auch hier: Erst durch regelmäßige Anwendung, also durch regelmäßiges "Training" stellt sich der gewünschte Erfolg ein. Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass sich unter Sportlern regelmäßiges Saunabaden zunehmender Beliebtheit erfreut. Die Sauna bringt dem Körper tiefgreifende heilsame Reizwirkungen und eine gute Durchblutung. Kein Bad vermag in so kurzer Zeit ohne größere Belastung eine so starke und gründliche Durchblutung und Entspannung des Körpers zu verursachen; ein Prozess, der nötig ist, um Stoffwechselschlacken zu lösen und zur Ausscheidung zu bringen. Der gesundheitliche Wert liegt sowohl auf dem Gebiet der Prävention und Prophylaxe, das heißt der Vermeidung alltäglicher Gesundheitsstörungen, in der Erholung und Entspannung, als auch in der Entmüdung und Leistungssteigerung, wobei neuerdings positive Wirkungen auf das Immungeschehen einbezogen werden. Die vorbeugende Wirkung liegt zum einen in der bei Überwärmung typischen Aktivierung fast aller Organsysteme, zum anderen in der dem Organismus gebotenen Hilfe, sich durch den Wechsel von Warm- und Kaltreizen an Witterungs- und Klimaschwankungen anzupassen und ohne Schädigung positiv stimulierende Wirkungen auszulösen. Zusätzlich zur sportlichen Betätigung, die sich bereits günstig auswirkt, bietet Saunabaden die Möglichkeit, Aggressionen und Emotionen abzureagieren. Die mögliche Stärkung sogenannter innerer Ordnungskräfte des Organismus gehört zur Philosophie aller Naturheilweisen. Dazu trägt ganz bestimmt das Wohlbefinden bei, das sich in der Folge von Saunaanwendungen einstellt. Epidemiologische Studien haben ergeben, dass regelmäßiges Saunabaden die Häufigkeit der besonders von den Sportlern gefürchteten Erkältungskrankheiten verringert. Das unmittelbar nach schweren Wettkämpfen und Hochleistungstraining nachweisbar geschwächte Abwehrsystem lässt sich nicht nur durch Phytopharmaka-, Selen- und bestimmte Vitaminzuführungen schneller regenerieren, sondern auch durch Saunabaden. Da das Wohlbefinden im Sport zur Befähigung einer Leistungserbringung einen hohen Stellenwert hat, wird auch die positive Auswirkung der Sauna auf die Psyche genutzt. Wärme bedeutet Geborgenheit und Sicherheit, sie signalisiert uns Liebe. Von der Mobilisierung der Energie wird der Organismus auf Ruhe umgeschaltet. Ein weiterer Vorzug liegt darin, dass beim Saunabaden Nebennierenhormon ausgeschüttet wird, was eine positive Wirkung bei Überlastungs- und Entzündungsschmerz im Bewegungsapparat hat. Der erzielte Anstieg der Gewebstemperatur erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit der Enzyme und damit auch den Zellstoffwechsel. Durch Wärmetherapie wird im Gelenk- und Muskelbereich eine eindrucksvolle Schmerzlinderung erreicht. Dabei werden vermehrt sogenannte Beta-Endorphine freigesetzt, die wegen ihrer morphinähnlichen Eigenschaften schmerzstillend und euphorisierend wirken. Auch der Muskelkater wird durch Saunabaden schneller überwunden. Versuche, durch Sauna Gewicht zu verlieren, sollten Sportler schleunigst aufgeben; denn es kann dabei zu schweren Störungen im Mineral- und Wasserhaushalt kommen, und die körperliche Leistungsfähigkeit wird dann deutlich eingeschränkt. Die Sauna ist also für den Sportler ein Ort der Erholung und Entspannung, insbesondere nach Wettkampf und Training. Auch saunagewohnte Athleten können durchaus am Vorabend eines Wettkampfes die Sauna oder sogenannte Spaßbäder (Dampfbad, Whirlpool) benutzen. Neben dem Wohlgefühl wird auch eine physiologische Müdigkeit ausgelöst, die zur Erzielung eines erholsamen Nachtschlafes sinnvoll ist. Die Sauna wurde also - um zu Hufeland zurückzukommen, der einst Goethe und Schiller behandelte - seit ewigen Zeiten geprüft und für gut befunden; aber alle positiven Effekte des regelmäßigen Saunabadens - dieser vergnüglichen Medizin - lassen sich auch bei Sportlern nur erzielen, wenn die Baderegeln genau beachtet werden.
(Der Autor ist Facharzt für Allgemein- und Sportmedizin in Berlin-Müggelheim.)
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