Sotiana`s Entwicklung

So mal wieder ein kleines Update:

Es läuft bisher super. Mein Gewicht liegt nun schon wieder bei 113kg. Ein Ziel von 130kg ist geplant, bevor ich in die Wettkampfdefi gehe. Da ich gerade erst vor kurzem mit der Massephase angefangen habe, versuche ich meinem Ziel so nahe wie möglich zu kommen. Natürlich achte ich auch darauf, dass meine Form nicht zu krass flöten geht. Sonst würde die Diät nachher umso anstrengender werden. Naja mal sehen wie es so verläuft.

Meine Trainingsgewichte habe ich wieder mal stark reduziert. Ich bin nun nicht mehr auf Bestleistungen aus. Für mich steht das Gefühl in der Muskulatur im Vordergrund. Seitdem habe ich keinerlei Gelenkbeschwerden mehr und die Erfolge kommen trotzdem. Ich bin und bleibe Bodybuilder und für mich sind die Gewichte nur Mittel zum Zweck.
Nach meinem 1. Wettkampf nächstes Jahr im Herbst, werde ich mal ne Zeit wieder Kraftdreikampftraining einbauen. Dies habe ich zu Anfang meiner Trainingszeit ja intensiv gemacht. Damals mit 17 Jahren habe ich schon um die 160kg beim Kreuzheben gezogen. Man muss meine Größe beachten, schon damals war ich so 187cm groß.
Mein Maximalkraftrekord im Kreuzheben lag bisher bei 220kg ohne Zughilfen und ohne Gewichthebergürtel. 140kg beim Bankdrücken (ich hatte eine Schulterverletzung, daher kann ich hier nicht mehr weiter hoch), 180kg bei der Kniebeuge.
Das sind vergangene Zeiten. Ich hatte mit diesen Gewichten meine Freude aber auch meine Leiden. So gut wie alle Gelenke waren bei mir schon durch Schmerzen geplagt. Knie, Hüfte, Ellenbogen, Schultern, Handgelenke, sogar das Brustbein. Ich sagte mir irgendwann, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Daher ruderte ich wieder 3 Gänge zurück, kontrollierte intensiv meine Übungsausführung und fühlte mich maximal in die Zielmuskulatur ein. Es war erstaunlich mit wieviel weniger Gewicht man trotzdem enorme Erfolge verbuchen kann.
Um meine Intensität zu steigern, steht bei mir daher die Gewichterhöhung an allerletzter Stelle. Wenn ich meine Intensität erhöhen möchte, dann führe ich Super- und Dropsätze aus, verringere die Satzpausen usw.

Meine Ernährung ist derzeit weniger streng. Ich esse das, wonach ich mich fühle. Ich versuche wieder mehr auf die Signale meines Körpers zu hören. Ich überfresse mich nicht und versuche so gut wie immer, das Richtige zu essen. Nur ich lasse mich nicht mehr wie früher in ein striktes Ernähurngsschema drücken. Das kann fortschreitenden Erfolg auch hemmen. Seitdem ich mir auch hin und wieder etwas "gönne", fülle ich mich besser und leistungsstarker. Man sieht also wie sehr auch die Psyche eine Rolle spielt. Man sollte es auch mal lockerer angehen lassen, trotzdem natürlich konsequent auf dem Weg bleiben. Die Tendenz ist maßgebend.
In der Wettkampfvorbereitung sieht dies natürlich wieder etwas anders aus. Hier sollte man sich schon an einen Plan halten, das ist klar.

Wie ich vielleicht schonmal erwähnt hatte, immer am Ende des Monats kommen neue Bilder. Ich halte euch auf dem Laufenden! Bis dahin....keep on pumping!

 

1 Mal rechte Schulter beim negativen Bankdrücken ausgekugelt. Das waren Schmerzen sag ich euch. Ich war ohne Trainingspartner. Ich konnte wochenlang nicht trainieren, kaum meinen Arm bewegen.
Dann später dieselbe Schulter beim Shirt ausziehen ausgekugelt. Hab ne ganz blöde Bewegung gemacht und mich "verrenkt".

Seitdem habe ich Probleme mit der Schulter.

Gewichte sind nicht wichtig zu wissen Ich hasse "Schwanzvergleiche", die dann immer die Folge wären.

 

Das entscheidenste Teil bekomme ich noch sehr gut hoch