Alkohol und training - absurd

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Ich komme leider aus einer sehr bierfreudigen Gegend (Sauerland, hier kommt Warstein und Veltins her) wo nach jedem Fußballtraining mindestens eine Flasche dran glauben muss. Da halte ich mich aber immer schön raus (trinke generell nur ungerne Bier).

Was bei mir "öfters" vorkommt sind (unregelmäßige) Besuche bei Kollegen wo wir dann mehrere Leute sind und dann schon mal "saufen". Da gibt's dann sowas wie Captain Cola oder sowas - auch relativ viel. Das ist aber nicht so oft, vielleicht 1 bis 2 mal im Monat.

Bisher hab ich da noch nichts wirklich negatives gemerkt, ausser dass dann am Samstag Morgen der Gang ins Gym schwerer fällt als sonst

 

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Hab ab und zu auch mal so ne Tage (jedoch nicht öfter als 1x im Monat). Mir fällt am Folgetag das Essen schwerer, logisch die Verdauung ist damit beschäftigt die Alk abzubauen, während Nahrung rumliegt und nicht ordentlich verwertet wird. Training ist halt auch nicht so intensiv aber im Großen und Ganzen geht das schon mal klar. Sind die Freitage mal länger (auch ohne Alk) greif ich meistens Samstags zum Booster.

 

Diese Frage habe ich mir damals auch oft gestellt.
Ich sehe es eigentlich genau so wie meine Vorredner.
Mit Sicherheit ist Alkohol und Training nicht die beste Kombination, ABER:
Wie hier schon gesagt wurde sind wir Hobbysportler! Solange du keinen wichtigen Wettkampf vor dir hast, spricht da doch nichts dagegen, auch wenn es sicher nicht förderlich ist. Ganz klar spielt hier natürlich auch die Häufigkeit und die Menge eine große Rolle. Wenn du dir natürlich jedes Wochenende völlig die Kante gibst, wirst du sicher auch negative Folgen beim Training bemerken.
Trinkst du mal ein "Feierabendbier" oder trinkst du alle paar Wochen mal etwas mehr, wird das kaum Auswirkungen haben.

Ich persönlich war 4 Jahre lang auch auf dem Trip garkeinen Alkohol zu trinken, wegen des Trainings. Heute trinke ich alle paar Wochen mal mit ein paar Freunden zusammen mäßig bis ordentlich... Weiter aufgebaut hab ich trotzdem

 

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Prinzipiell sehe ich das auch nicht so eng, finde aber das man nicht unnötig trinken sollte. Wenn man sich selbst sagt, dass es das 'Event' Wert ist und man mit den Konsquenzen leben kann.. Warum nicht.

Hab hier nochmal alles in nem Beitrag zusammengefasst
Alkohol und Fitness? | Erfolgreich Ziele verwirklichen / Fitness / Bodybuilding

 

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Alkohol und trinken passt aus meiner persönlichen Sicht nicht wirklich zusammen. Das liegt aber auch daran das ich von Natur aus wirklich nichts Hochprozentiges vertrage und Bier mag ich vom herben Geschmack her eh nicht. Komischer Weise reagiert mein Körper bzw. der Stoffwechsel hypersensibel auf erhöhten plötzlichen Alkoholkonsum. Das fängt mit Gelenkschmerzen an, äußert sich mit einem komsichen ziehen in der Nacken/Schultermuskulatur, hin bis zur Kurzatmigkeit und Atmennot. Daher lasse ich ganz die Finger von so hochprozentigen Zeugs. Hier wird deutlich das Alkohol eigentlich pures Gift für die Körperzellen ist. Da es den Zellstoffwechsel, je nach genetischer Anfälligkeit, massiv hemmt und schädigt. Wenn ich es mir mal erlaube gönne ich mir in grösseren Abständen 1-2 Coctails. Diese dürfen dann aber auch kein hochprozentigen Alkohol enthalten. Aber solange der Alkoholkonsum im unteren moderaten Bereich bleibt, man entsprechend viel Wasser trinkt um den harntreibenen, diuretischen Effekt auszugleichen, hat man ja keine wirklichen Leistungseinbußen zubefürchten. Ansonsten hilft schon eine Brausetablette mit Mineralen um Elektrolythaushalt fix wieder auf Fordermann zubringen. Dann steht dem Training am nächsten Tag auch nichts im Wege.

Was den Alkoholkonsum in der heutigen Gesellschaft angeht, finde ich das die (Langzeit)Folgen immer noch unterschätz und auch verharmlost werden. Beim Rauchen hat die jahrelange gesellschaftliche Aufklärung gute Wirkung gezeigt. Nur bei Alkohol ist noch kräftiger Nachholbedarf in Sachen Aufklärung nötig. Da hier die Werbeindustrie leider ein völlig Falsches Bild vermittel. Hier wird z.B suggeriert "Bier und Sport (Fussball) gehören zusammen". Weil es ist ja hip und cool Alkohol zukonsumieren. Die jährlichen Alkoholtoten und Erkrankungen die auf langen und auch exessiven Alkoholkonsum zurück zuführen sind, werden statistisch gerne totgschwiegen. Auch spricht man nicht gerne offen über die Langzeitfolgen und Gefahren die der Alkoholkonsum mit sich bringt. Das ist irgendwie immer noch Tabu oder die Gefahren werden von vielen bewusst heruntergspielt, ignoriert und verharmlost. Darüber könnte man jetzt noch ausgiebig weiter zudiskutieren, aber dass würde den Rahmen sprengen [...]