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Trainingstipps für Hobby- & Freizeitradsportler
Wer freut sich im Sommer nicht auf Radtouren mit der Familie oder Freunden?
Nur so richtigen Spaß bereiten die ersten Kilometer nach den Wintermonaten
auf dem Fahrrad nicht unbedingt. Die Beine werden schwer, der Hintern schmerzt
und die Luft geht auch schnell aus.
Um dies nicht zur Regel werden zu lassen, sollte man auch als Hobby- und Fitnessradsportler
ganzjährig trainieren. Das Training im Winter ist dabei weniger auf das
Radfahren ausgerichtet, als vielmehr auf die Ausübung verschiedener Sportarten,
die zur Förderung bzw. zum Erhalt des persönlichen Fitnessstandes
beitragen soll.
Hier nun einige Tipps, wie man richtig fit in den Sommer startet:
Das Wintertraining
- Machen Sie sich Gedanken darüber, welche Sportarten Ihnen neben dem
Radsport Spaß machen. Möglichkeiten sind zum Beispiel Joggen, Schwimmen,
Kraft- und Ausdauertraining im Fitnessstudio, Spinning, Tennis, Badminton, Fußball,
Squash oder Skilanglauf.
- Trainieren Sie regelmäßig, d.h. mindestens drei mal pro Woche.
Bedenken Sie aber, dass der Sport Spaß machen soll und keinen Zwang darstellen
darf!
- Bei guten Wetterbedingungen empfehlen sich auch lockere Radtouren oder Inline
– Skating.
- Achten Sie stets auf eine ausgewogene, fettarme und kohlenhydratreiche Kost.
Vitamine, insbesondere Vitamin C sind gerade in den Wintermonaten sehr wichtig.
- Steigern Sie allmählich den Umfang, allerdings nicht die Intensität
des Trainings.
- Sorgen Sie für ausreichende Erholung. Genügend Schlaf, Saunagänge
oder Massagen tragen natürlich zum Wohlbefinden bei.
Das Sommertraining
- Haben Sie sich im Winter ausreichend sportlich betätigt, wird es Ihnen
nicht schwerfallen, schnell einen gewissen Fitnessgrad auf dem Fahrrad zu erreichen.
Um diesen zu optimieren bzw. auszubauen, kann man wie folgt vorgehen:
- Fahren Sie jetzt mehrmals pro Woche mit dem Rad. Dabei reichen ein bis zwei
Stunden pro Radtour völlig aus.
- Setzten Sie die Aktivitäten aus dem Wintertraining ruhig fort: Joggen,
Schwimmen, Inline – Skating etc. fördern Kraft und Ausdauer.
- Nehmen Sie an Radtouristik – Veranstaltungen teil, um Erfahrungen mit anderen
Radfahrern austauschen zu können.
- Wichtig: um Unfällen vorzubeugen, ist eine genaue Inspektion des Fahrrades
notwendig, um Mängel abzustellen und Schäden zu beseitigen.
Bei all diesen Tipps ist dennoch zu beachten, dass jeder Sportler selber wissen muss, wie viel und was er sich zutrauen kann. Umfang und Inhalt des Trainings sollten selbst bestimmt werden und gegebenenfalls mit dem Hausarzt oder einem Fitnesstrainer abgestimmt werden, um Gesundheitsschädigungen vorzubeugen.