Kampfsport in Verbindung mit Kraftsport ?

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  1. #1 DarathDotExe, 05.11.2018
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    Servus,

    Ich bin selbst aktiver Kampfsportler (Karate), da ist aber nur bedingt Fitness oder Muskelaufbau dabei. Es geht viel mehr um Koordination und Schnelligkeit als um Power.
    Denn noch würde ich gerne meinen Körper etwas definierter haben als jetzt - Ich bin recht normal - 172cm 72kg. Habe nur vielleicht eine kleine Männerbrust (Die ich gerne weg bekommen würde) und dazu würde ich einfach allgemein etwas "knackiger" werden.

    Mein Problem ist, wie binde ich meinen Kraftsport effektiv in meinen Wochenplan ein ohne mit Kampfsport zu kollidieren - Zur Zeit trainiere ich 3 mal die Woche Karate, Mo. Mi. & Sa. Je 90min - Am Dienstag versuche ich ein wenig Ausdauer zu machen. So mit würde mir nur noch der Donnerstag bleiben für ein wenig Kraftsport.
    Ich habe aber gehört, dass es nicht effektiv ist nur so wenige Tage Kraftsport zu betreiben und man auch schon mindestens 2-3 mal die Woche trainieren.

    Zeitlich habe ich recht viel Freiraum, Training ist Abends und so "könnte" ich auch früher dann zum Kraftsport habe aber auch da wieder erfahren, dass zu viel Training am Tag (2-3h dann also ca.) zu anstrengend für den Körper sind.

    Wie hantiert ihr das ?


    Vielen Dank~
     
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  3. #2 Geextah, 11.11.2018
    Geextah

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    Also ich habe damals entweder 2 oder 3 Mal die Woche Kampfsport gemacht und ebenso oft den Kraftsport, wenn es sich denn einrichten ließ.
    Die Ausdauer hast du im Kampfsport schon mit drin, daher habe ich darauf weniger Wert gelegt. Ansonsten kannst du 2 Mal Kraftsport und 1 Mal Ausdauer machen, dann hättest du immer noch einen tag Pause und könntest dich halbwegs erholen^^
     
  4. #3 GoetzCebu, 12.02.2019
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    Mir gehts wie Dir, allerdings bin ich 53 und trainiere Sa und So immer Karate. Das ist derzeit ausreichend um den Level zu halten.

    Ich gehe zusätzlich noch 2x die Woche ins Gym, Dienstag und Donnerstag. Da mache ich im Grunde nicht viel - etwas Cardio auf dem Laufband und dann ein sehr simples Ganzkörper Aufbautraining das sich Stronglifts nennt stronglifts.com/5x5/

    Sind nur 5 Gewichthebe Übungen, die aber den ganzen Körper trainieren.
    Die Webseite ist englisch, gibt aber sehr viele gute Informationen. Mir genügt das 2x pro Woche um kräftiger zu werden und dann irgendwann den Level zu halten - derzeit arbeite ich noch am "Shapen".
     
  5. #4 ZdenkoM, 24.10.2019
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    Ich bebtreibe selber Ju Jutsu und gehe etwa 2 mal pro Woche ins Fitnessstudio, um mein Kraft-Level zu halten und weil es Spaß macht. Hauptsächlich konzentriere ich mich dort auf das Gewichte heben. Ab und an gehe ich auch mal aufs Laufband. Ausdauertraining ist aber nicht so meins.
     
  6. Gahan

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    Hallo zusammen,

    ich schließe mich der Gruppe einmal an. Trainiere auch Karate. Dreimal die Woche. Dazu gehe ich dreimal die Woche ins Fitness-Studio. Zeitlich passt es.

    Die Frage, die sich die anderen Kampfsportler (ebenfalls) stellen, lautet bestimmt: Behindert der Muskelaufbau das Kampfsporttraining, bzw frisst das Kampfsporttraining die Regeneration nach dem Fitness-Studio?

    Mit dem Trainer im Fitness-Studio (ich nenne es jetzt einfach mal "Gym", weil es kürzer ist) habe ich bereits gesprochen. Er fragte mich, welches mein Ziel sei. Als Karateka möchte ich natürlich Schnellkraft, Explosivkraft und Ausdauer trainieren. Er meinte, dass ich dann also keinen typischen Masse-Aufbauplan brauchen würde, sondern z.B. an den Maschinen im Wiederholungsbereich zwischen 15-20 pro Satz liegen würde (Kraftausdauer).

    Der Trainer geht ganz klassisch davon aus, dass zu viel Masse für einen Kampfsportler eher hinderlich wäre. Aber widerspricht er sich da? Bedeuten ausgeprägtere Muskeln nicht schnellere Kontrahieren und mehr Kraft? Und wenn ausgeprägtere Muskeln schneller und stärker wären, wäre der Zuwachs an Masse doch egal, oder?

    Ich rätsele da auch noch, wie am besten trainiert werden soll. Der Trainer hat mir einen 3er Split empfohlen. Bei jedem Split sollen die Muskeln "so richtig fertig gemacht werden". Ist ja schön und gut, wenn man Masse aufbauen will und sonst nichts weiter trainiert. Dann können die Muskeln nach dem "fertig machen" schön regenerieren. Doch wenn am nächsten Tag direkt wieder Kampfsport stattfinden soll, wird es wohl nichts mit diesem Plan. Ich persönlich würde daher eher dreimal die Woche Ganzkörper in Richtung Kraftausdauer machen (weniger Gewichte, mehr Wiederholungen). Ist kein klassischer Masse-Aufbau, aber vielleicht passender in Kombination mit Kampfsport?

    Zunächst gilt es aber vielleicht erst einmal zu klären, wie man als Kampfsportler im Gym Schnellkraft, Explosivkraft und (Kraft)ausdauer trainieren kann. Vielleicht ist es für Kampfsportler ja besser, eher dünn und dratig zu sein, anstatt möglichst viel Masse mit sich herum zu schleppen?
     
  7. #6 Geextah, 20.01.2020
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    Das kommt halt darauf an, was dir eher liegt. Ich sage mal so, ein Brock Lesnar kann sehr hart zuschlagen, weil er Masse hat, von denen einige träumen. Andere finden einen Körperbau von McGregor eher ansprechend.
    Die Schnellkraft und Explositivtät trainierst du nicht an den Geräten, das passiert beim Sparring oder Pratzentraining. Du kannst sicherllich eine gewisse Ausdauer an den Geräten trainieren, gar keine Frage, aber vornehmlich ist das Eisenstemmen dafür gedacht mehr Kraft und/oder Masse aufzubauen.
     
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  9. #7 GoetzCebu, 13.02.2020
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    Vereinfacht gesagt: Mehr Muskeln = Mehr Masse die erstmal bewegt werden muss.
     
  10. #8 GoetzCebu, 13.02.2020
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    Ich mache seit 3 Monaten Powerwalking um gezielt meine Beinmuskeln zu trainieren.
    Geh aufs Laufband, stell das auf 8-10% Steigung und gehe dann 20-30 Minuten mit 5,5km/h.

    Klingt nach nichts, aber glaub mir das macht Deine Beine schnell ausdauernd.
     
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