Abnehmen und Muskeln aufbauen

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  1. #1 Arda1800, 23.02.2014
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    ICh hab da mal ein paar fragen. Nun bis zum Sommer dauerts ja nicht mehr so lange.. Und ich würde gerne etwas Fett an der Brust und am bauch abnehmen da ich da etwas angelagert habe und zusätzlich meinen Körper bisschen definieren sprich muskeln aufbauen.
    Ich gehe ca. 3 mal die Woche ins Fitness center und spiele 1mal die Woche Basketball... Meine Frage wäre zu der Ernährung.
    Ich hab oft gehört das man mit der Low-Carb diat seinen KFA senken kann. Kann ich mit LW jedoch auch etwas Muskeln aufbauen?
    Nehme morgens etwas KH zu mir Mittags und Abends versuche ich ganz darauf zu verzichten. ICh lese aber oft das man Mit der Lowcarb schlecht muskeln aufbauen kann... Aber das Eiweiß das ich zu mir nehme werden doch fur die Muskeln verbraucht und die ubrige "Energie" werden doch dann von meinem Korper Fett genommen oder nicht? Da ich ja keine KH zu mir nehme?

    Also ist die Lowcarb diat gut um Fett loszuwerden und etwas muskeln aufzubauen?(WIll es ja nicht aufdauer machen nur 1-2 monate)
    und wenn nicht wie sollte ich mich dann ernähren?

    Schonmal danke :)
     
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  3. #2 EssenIstKraft, 24.02.2014
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    Meines Wissens nach ist LowCarb vor allem für die Anfangszeit völlig okay, wenn nicht sogar förderlich. Denn ja- dein Körper braucht vor allem Proteine um die lieben Muskeln aufzubauen. Solange du das zeitlich beschränkst und nicht für immer auf LowCarb umsteigst, sollte es so richtig sein.
     
  4. #3 TheLeanMindset, 28.02.2014
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    Das geht schon, aber es dauert halt lange. Dein Körper kann nunmal nicht wirklich gleichzeitig Fett verbrennen und Muskeln aufbauen. Er kann nur quasi hin und her schalten zwischen Fettabbau und Muskelaufbau, sodass es den Eindruck macht dass es gleichzeitig passiert.

    Insofern würde ich sagen für deine Zwecke ist Lowcarb perfekt, wenn du dich strikt dran hälst (auch morgens weglassen, Carbs nur ganz kurz vor oder besser noch erst nach dem Sport) und genug gesunde Fette zu dir nimmst, dann wirst du gute Ergebnisse bei der Gewichtsabnahme erzielen. Prinzipiell kann man auch ohne Kohlenhydrate gut Muskeln ansetzen, es ist nur vielleicht etwas schwieriger. Aber für Muskelaufbau ist sowieso der Zeithorizont von 2 Monaten viel zu kurz, und du müsstest Ernährung und Krafttraining ganz geschickt aufeinander abstimmen, damit das klappt.

    Ich verfolge diese Strategie seit langem und es funktioniert gut, aber der Muskelaufbau schreitet ganz langsam voran. Wenn du mehr Zeit investieren möchtest bist du sicher auf einem guten Weg damit!
     
  5. Ndemi

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    Zu Trainingsbeginn geht das sicherlich (Gleichzeitig Muskeln aufbauen und abnehmen an Fett) aber später wird das immer schwieriger. Würde es mit einer Anabolen Diät versuchen. Erfordert jedoch viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Des weiteren sollte man diese Low Carb Varianten nur über kurze Intervalle durchführen und nicht auf Dauer. Und eins nicht vergessen, "Low Carb" heißt nicht No Carb. Das Wort "low" ist nicht definiert, der eine fährt 200g Carbs bei "Low Carb" und der andere 400g Carbs. Das muss jeder selber testen und herausfinden.

    Das Einfachste ist es, nach längeren Bulkphasen, kurze Diätphsen folgen zu lassen. Je nach Trainingsstand und Verfassung.
     
  6. #5 TheLeanMindset, 07.03.2014
    TheLeanMindset

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    Disziplin und Durchhaltevermögen braucht man, das ist klar. Und natürlich entsprechend hartes Training! Deshalb wäre es gut auch mehr darüber zu erfahren, wie dein Trainingsplan aussieht.

    Aber 200g Carbs ist für mein Verständnis nicht mal annähernd Low-Carb! An Tagen ohne Sport bewege ich mich eher so in Bereichen um die 50g. Und fahre damit fantastisch, was die Gewichtskontrolle angeht. Natürlich darf man nicht außer Acht lassen, seinen Fettkonsum dann signifikant (!) anzuheben. Anders kommt man wohl auch bei derart niedrigen Carb-Mengen eh nicht auf seine Tageskalorien.

    Aufgrund des erschwerten Muskelaufbaus experimentiere ich aber momentan mit höheren Mengen Carbs unmittelbar nach dem Training, dann in Verbindung mit Protein.

    Das klassische Bulk/Cut Prinzip kann ich so nicht befürworten. Warum sollte man sich erst übermäßig was anfuttern, und dann übermäßig Diät machen, und das ganze auch noch über längeren Zeitraum immer abwechselnd? Viel effektiver (wenn man es diszipliniert durchzieht) ist meiner Meinung nach, das Bulk/Cut Prinzip auf einem ganz kleinen Zeithorizont anzuwenden. Und zwar auf Tage, nicht Wochen oder Monate. Das führt dann auch zu einem stabileren Lebenswandel.

    So hätte man bei sagen wir mal drei Trainingstagen die Woche drei Tage Bulk und vier Tage Cut. An Trainingstagen viel Carbs und Protein, an Off-Tagen keine Carbs und dafür viel Fett und Protein. Kalorienzahl aber insgesamt an diesen Tagen unter Grundumsatz, den sie natürlich an Trainingstagen weit übertreffen müssen. Macht das Sinn?

    Das ist keine Strategie um Mr. Olympia zu werden. Aber ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass man damit sein Körperfett wunderbar unter Kontrolle hält, langsam aber sicher Kraft und Muskeln aufbaut und generell ein recht abwechslungsreiches Leben führen kann was auch für Disziplin und Willenskraft nicht so mega anstrengend ist (wenn man sich einmal dran gewöhnt hat schon gar nicht).

    Voraussetzung ist aber eben wirklich konsequente Ernährung und knallhartes Training, kurz und intensiv, mit maximalen Gewichten. Darüber hinaus ist es in der Tat auch von der eigenen Physiologie abhängig, da muss man ein bisschen experimentieren.
     
  7. Hart

    Hart Guest

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  8. #7 Geextah, 08.03.2014
    Geextah

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    Und das ist für mich eine gute Beschreibung für eine "kontrollierte Massephase" im Gegensatz zur "unkontrollierten Massephase" :)
     
  9. #8 Ndemi, 10.03.2014
    Zuletzt bearbeitet: 10.03.2014
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    Bulk/Cut Prinzip heist nicht das man unnötig Müll futtert. Man sollte hier genauso sauber Essen. Nur Aufbau ohne hohe Mengen Carbs funktioniert langfristig nicht. Und es ist schwierig (außer Ihr kennt euren Körper bereits sehr gut um eure Kcal und Makros zu kennen) selbst bei sauberen Bulkphasen kein Wasser/Fett zu ziehen. Glucose welches in die "Muskeln gepresst wird" bindet zwangsläufig auch Wasser.
    Daher Cuttet man auch bei einem Lean Bulk.

    Alon Gabbay oder Mischa Janiec, essen auch 99% Clean in der Bulkphase und Cutten dann zum Ende. Dieses tägliche hin und her bringt nichts.

    Ansonsten ist Carb Cycling (noch besser ist Carb Back Loading) eine gute Sache, wenn mans dann richtig macht. Aber die meisten hier sollten Ihre Prioritäten anders legen anstatt in Makrotiming (kann man machen, wenn man schon ein gewisses Niveau hat, für Anfänger nicht so relevant).
    Und tagesabhängig (TT/NT) Bulk oder Cut zu fahren wird mittel- und langfristig nach Hinten losgehen. Glaub es mir. Der Körper kann nur eins über einen gewissen Zeitraum.
     
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  11. #9 TheLeanMindset, 10.03.2014
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    Schon klar, Müll futtern sollte man eh nie, ist für mich Grundvoraussetzung. In meinem Verständnis einer anständigen Ernährungsstrategie hat“ Dirty Bulking“ irgendwie keinen Platz.

    Aber nur weil Mischa Janiec und Alon Gabbay Bulk und Cut abwechseln heißt das doch noch lange nicht, dass dieser Ansatz für alle gut ist. Wir reden hier von professionellen Bodybuildern, die zu Wettkampfzwecken Körperzustände anstreben welche zwar natürlich im Sinne von „ohne chemische Zusätze erzeugt“ sein mögen, aber sicher nicht natürlich im Sinne von „von der Natur so gewollt“ sind. Funktioniert augenscheinlich sehr gut, ist für Otto Normalverbraucher aber nicht unbedingt praktikabel.

    Dass eine Methode funktioniert oder nicht funktioniert ist im übrigen keine Glaubensfrage, sondern rein erfahrungsabhängig. Letztendlich muss ja jeder selber testen, womit er die angestrebten Ziele für ihn am besten erreicht. Ich persönlich trainiere nicht als Bodybuilder sondern vorrangig, um Körperfett durchweg niedrig zu halten und zusätzlich einfach ein kleines bisschen überdurchschnittlich viel Muskelmasse am Körper zu haben. Dafür fahre ich mit gezieltem Makrotiming (Carbs nur nach dem Training, Low Carb / High Fat and Off-Tagen) und tagesabhängiger Kalorienmenge (Defizit an Off-Tagen, Überschuss an Trainingstagen) sehr gut.

    Funktioniert übrigens auch ohne umständliches Zählen, sobald man ein mit etwas Übung ein gewisses Selbstverständnis von Mengen und Kalorienzahlen je Lebensmittel entwickelt hat. Der Körper ist keine Maschine und arbeitet weder mit Kalorien noch mit Zahlen. Man verwechselt leicht die vom Menschen gemachten Messgrößen mit der oft viel komplexeren Wirklichkeit.

    Und für jemanden der sich einfach gesund fühlen und auch so aussehen möchte ist meiner Meinung nach ein langfristig gleichmäßiger und dafür kurzfristig abwechslungsreicher Lifestyle angebrachter als eine Bulk/Cut-Strategie, die alle paar Monate eine komplette Umstellung von mühsam erarbeiteten Gewohnheiten und Ritualen erfordert. Die Betonung liegt hier auf „meine Meinung“, bitte nicht falsch verstehen. Wir reden natürlich von Alternativen die alle irgendwo ihren Platz haben.

    Für unseren Thread-Öffner ist insofern zum Erreichen seiner Ziele, nämlich vorrangig (und vor allem schnell) Fett abzunehmen und als Bonus vielleicht etwas Muskeln aufzubauen, eine Trennung in Masse- und Diätphase nicht zu empfehlen und eine grundsätzlich strikt der täglichen Aktivität angepassten Ernährung vorzuziehen. Finde ich :)
     
  12. Ndemi

    Ndemi Erfahrener Benutzer

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    Dein Lebensstil funktioniert bei mir beispielsweise nicht. Handhabe ich es wie du, passiert einfach nichts, weder nehme ich ab noch nehme ich Gewicht zu. Bei mir funktioniert nur eins: Entweder Aufbau oder Abbau durch Defizit.
    Muss halt jeder für sich herausfinden.
     
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