@done: DNP???

dnp wurde eigentlich im frühen 20sten jahrhundert dazu entwickelt tnt hochzujagen. Nach ein paar jahren wurde man dan auf den ziemlich niedrigen kf gehalt der leute die damit arbeitetenaufmerksam und hat diese eigenschaft daraufhin näher untersucht.
DNP war auch für 20 jahre als frei verkäufliches fetverbrennungsmittel auf dem markt wurde dann jedoch von der FDA von dort verband da vermutet wurde das diese subsatanz bei weiblichen usern gelbsucht auslösen kann.
Für das ganze gibt es jedoch keine stichfesten beweise und auch das mit der erbgutschädigung ist meines wissens nach einfach aus der luft gegriffen.Von einer organschädigung oder sonst etwas hab ich erlich gesagt bis jetzt auch noch nichts gehört.
Was man jedoch nicht vergessen darf das durch dieses mittel die körpertemperatur ansteigen (kann) und man somit bei einer überdosis förmlich verbrennt was wiederum bis zum tod führen kann.


Die wirkungsweise ist im groben und ganzen die das dnp die atp speicher auffrisst und der körper die ganze zeit probiert diese wieder aufzufüllen. Vergleichen könnte man diesen effekt ungefähr damit wie wenn man 24h am tag cardio machen würde.

gruß

 

Hmmm....ich finde das Zeug ja rest interessant. Werde ich mal besorgen und alle Leute zu einer Party einladen, die ich besonders gerne mag.

Ich finde den Bericht aber wirklich interessant, auch wenn für mich so etwas nie in Frage kommt.

 

Hi,

mein Stand der Dinge ist, dass DNP in den dreissiger Jahren in den USA als Mittel zur Gewichtsreduktion eingesetzt wurde. Es fiel dann aber recht schnell bei der FDA wegen seinen potentiellen Nebenwirkungen in Ungnade.

Bei diesen Nebenwirkungen handelte es sich übrigens um das Auftreten von grauem Star und Neuropathien. Letztere sind Erkrankungen des Nervensystems, die mit Lähmungen einhergehen können. Also recht wenig spassig.

Belegt ist das auch - unter http://edrv.endojournals.org/cgi/content/full/20/6/805 findet man z.B. eine Studie, in der es heisst:

When dinitrophenol was first used in 1933 (6, 10) it was followed by neuropathy and cataracts, which led to its discontinuation.

Für eine krebserregende oder erbgutschädigende Wirkung kenne ich aber auch keinen Beleg. Möglich, dass die Autoren der Gefahrstoffdaten hier einfach vorsichtig sind und allen Phenolen diese Eigenschaften zuschreiben.

Wirken tut es übrigens als so genannter "Entkoppler der oxydativen Phosphorylierung". Die mit der Nahrung aufgenommene Energie wird nur noch zu einem geringeren Anteil in ATP (einen Energieträger im Zellstoffwechsel) umgewandelt, der Rest verpufft schlicht zu Wärme.
Dan Duchaine nannte das "dieting by cooking yourself".

Gruß

 

@d_one
Und, bist Du wieder unter den lebenden?

 

ich war doch noch nie wo anderes