Doping im Sport

Ja gerade weil es mir egal ist ob er nun 8 sekunden oder 10 sekunden braucht bin ich dafuer das doping komplett zu streichen.

Der Sport ist interessanter weil es dann nicht darauf ankommt was die Teamaerzte leisten sondern was der Sportler leistet. Das ist der Hauptgedanke des Sportes.

Ich halte 40 km auch ohne Doping durch. Ohne Doping sind vielleicht alle ein wenig langsamer aber deswegen ist doch der Wettkampf an sich nicht schlechter. Nur wird dann am Ende der Sieger sein, der die besten Veranlagungen hat und der am haertesten und am richtigsten trainiert hat.

Zudem sollte der Sieg auch nicht davon abhaengig sein wieviel Geld man zur Verfuegung stehen hat das man in Doping investiert, sondern wieviel Zeit und Leidenschaft man in den Sport steckt.

Und die Sache mit dem erhobenen Zeigefinger - klar ich bin auch kein Heiliger aber deswegen alles was Falsch ist gut zu heissen ist ne laepsche Einstellung.
Wenn sich deine Freundin Heroin spritzt dann stehst du auch nicht daneben und sagst naja jeder is seines eigenen Glueckes schmied, ich trink ja auch am Wochenende Alkohol

Erst denken dann tippen.
Auch bei deinem Kommentar auf diesen Beitrag

 

Das ist doch völlig realitätsfern. Solange man sich durch irgendwelche Mittel einen Vorteil verschaffen kann und sich das Risiko erwischt zu werden in Grenzen hält, wird man das auch tun. Wenn ich allein schon daran denke, wie viele der Radfahrer doch "Asthmatiker" sind...

Doping zu erlauben ist aber genauso schwachsinnig, dann hätte man nur noch einen Wettkampf der Pharmazieunternehmen.

Der Weg muss dahin gehen, dass zuverlässig und alle möglichen Dopingarten bei Tests aufgedeckt werden können. Ob das allerdings möglich ist? Ich habe da meine Zweifel. Irgendwelche Gendatenbanken können es ja aber auch wohl nicht sein.

 

Was mich aber -gerade bei der Tour de France- am meisten ankotzt: Diese ganze Heuchlerei. JEDER weiß vom Doping und das es ohne gar nicht geht und ich vermute, dass da die Teamchefs etc. auch ihre Hände im Spiel haben. Aber in der Öffentlichkeit wird der schwarze Peter den Fahrern und eingen Bauernopfern zugeschoben. Dabei können die Fahrer noch am wenigsten dafür.

 

Hä ?
a) Wieso alles was falsch ist gut zu heißen ? Kennst ja ne Menge meiner
Ansichten neben dem über das Doping ! Respekt.
b) Was ist das für ein Beispiel ? Was hat das mit Deinen Prädigen über
das böse Doping zu tun ? Sind die Jungs alle Deine Schäfchen ?

Ich denke sehr genau nach, bevor ich tippe. Da sei Dir mal sicher.
Also ich nehme es mir nicht raus, über Leute die ich nie gesehen habe und von denen ich nur einen oder ein paar Beiträge kenne zu sagen, das sie sich nicht anständig informiert haben oder unreif für dies und das sind.

Die Diskussion ist aber damit beendet. Gehört nicht in diesen Thread.

 

Ich bin bislang auch davon ausgegangen, dass das Medieninteresse, das natürlich mit
wirtschaftlichen Konsequenzen (Werbeverträge etc.) einhergeht, mit der Doping-Rate
korreliert, sprich: hohes Medieninteresse, dadurch mehr Geldfluss, folglich mehr
Doping. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Ein Freund von mir hat Einblick in
verschiedene Bereiche des Radsports und das Dopingproblem scheint bei den
Radrennfahrern weniger schlimm zu sein als bei den Bahnradfahrern zum Beispiel.
Dort wird wesentlich mehr gedopt, weil die Kontrollen weniger scharf sind. Und das
hängt damit zusammen, dass das Medieninteresse wesentlich niedriger als bei den
Radrennfahrern ist.

Dass das Problem auf alle möglichen Sportarten, von denen man es zunächst garnicht
denken würde, übergeht, kann man auch gut an den Baseball-Skandalen aus den USA des letzten Jahres sehen.

Keine Lösung besteht darin, das Doping zu legalisieren. Die Motivation muss auf der
Ebene stattfinden, es erstrebenswert zu machen "sauberen" Sport vermarkten zu
wollen. Und das hängt stark mit den Interessen der Zielgruppe zusammen. Wollen
die Zuschauer ungedopte Sportler sehen, die ihr Bestes ohne illegale Hilfsmittel
zeigen, oder sind die Zuschauer nur an möglichst krassen Rekorden interessiert?

Die Lösung liegt wie so häufig auf der Ebene des Geldflusses: Wenn sauberer
Sport vermarktet werden soll, dann werden die Kontrollen häufiger und technisch
ausgefeilter stattfinden - weil an der Glaubwürdigkeit auf diese Art viele Arbeits-
plätze und Verkaufszahlen hängen.

Der eben beschriebene Ansatz funktioniert natürlich nur in den Sportbereichen, die
besonderem Medieninteresse ausgesetzt sind. In den Nischenbereichen steckt
weniger Geld und damit weniger Ressourcen und Interesse, die KOntrollen
entsprechend hart durchzusetzen - siehe das Bahnradbeispiel von oben.

 

naja dazu möcht ich sagen wenn jeder dopen kann so viel er will ist der körper total kaputt..