Politikwissenschaft

Diskutiere Politikwissenschaft im Off-Topic Forum im Bereich Fitness & Bodybuilding-Forum: Sonstiges; Hey Leute... Hat jemand von euch Politikwissenschaft studiert? Ich habe es nämlich vor und wollte mal Erfahrungen bzw. Eindrücke von euch hören ;)...

  1. #1 KingLui, 17.09.2008
    KingLui

    KingLui Erfahrener Benutzer

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    Hey Leute...
    Hat jemand von euch Politikwissenschaft studiert?
    Ich habe es nämlich vor und wollte mal Erfahrungen bzw. Eindrücke von euch hören ;)


    Grüße Roman :wink
     
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  3. #2 KingLui, 18.09.2008
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    :(
     
  4. #3 Shorty#16, 18.09.2008
    Shorty#16

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    ....merkst du das nicht?



    Das interessiert keinen. ::XX


    Also kann es nicht so toll sein :D
     
  5. Might

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    Das ist sooo megalangweilig
     
  6. #5 DeViLsAnGeL, 18.09.2008
    DeViLsAnGeL

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    na na, zu sagen interessiert keinen ist ja mal nicht nett,
    nur weil es hier keine gleichgesinnten gibt :D

    mich würde interessieren was du dir unter einem solchen studium vorstellst?
    was möchtest du damit später mal werden etc. ...
    politikwissenschaft hat nicht unbedingt etwas damit zu tun tatsächlich politiker zu werden.

    ( wolltest du nicht anfangs etwas mit ernährung machen? das wär aber ein mächtiger unterschied ::XX )


    =)
    DeV
     
  7. #6 Flashman, 18.09.2008
    Flashman

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    Hatte ich auch mal vor Richtung Politikwissenschaften zu gehen.
    Das ist der zentrale Punkt den Devils Angel hier benennt.

    Was willst du damit machen?

    Vor allem guck dir die Leute mal an die das studieren. Meist sind das irgendwelche verbohrten Streberkinder von reichen Eltern.

    Auf welchen Abschluss vor allem? Bachelor? Magister?

    Zudem hat Politikwissenschaften nen Mords NC. In Münster wo ich hinwollte,
    lag der bei 1,6. Für Politik auf Magister! Die ticken doch! Da bin ich nicht
    mal im Nachrückverfahren mit meinem 2,2er Abi reingekommen.

    Wenn du dich interessieren solltest in die Politik später mal zu gehen,
    dann würd ich eher Jura oder so einen Kram empfehlen. Die meisten, bzw.
    viele Politiker sind Juristen.
     
  8. #7 James Ryan, 18.09.2008
    James Ryan

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    @ Shorty: Das ist Bullshit, ich finde diesen Themenbereich ebenfalls äußerst Interessant. (wobei es doch einige ziemlich trockene Unterthemen gibt).

    Ich hab z.B. vor Ernährungswissenschaften aufLehramt zu studiren und wenn alles gut läuft i.wann Geschichte und Politik nachzustudiren.

    Zudem stimme ich Flashman zu, viele Politiker waren mal Juristen, aber auch Beamte. Vll wäre Lehrer ja eine gute Option für Lui? Ist jedenfalls gutes Geld.
     
  9. #8 Flashman, 18.09.2008
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    "nachzustudieren?"

    Überleg dir von vornherein was du studieren willst James.

    Beim "Nachstudieren" bleibt es nicht.... dafür ist das Studium schlicht weg
    zu teuer, mitten drin sein Studium irgendwie in eine andere Richtung zu bewegen.
     
  10. #9 James Ryan, 18.09.2008
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    Ich meine natürlich, wenn ich schon längere Zeit in einem gesicherten Job gearbeitet habe.

    Ich will mich erst auf Ernährungswissenschaften spezialisieren.
     
  11. #10 Flashman, 18.09.2008
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    Ich steh dem Lehramt Beruf ein wenig skeptisch gegenüber. Ernährungswissenschaften ebenso.
     
  12. #11 James Ryan, 18.09.2008
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    Meiner Meinung nach ist das ein Beruf mit Zukunft, da es immer mehr dicke Menschen gibt und dieser Bereich in den letzten Jahren immer mehr gefördert wurde. Der Jahrgang 8 unserer Schule z.B. muss das Thema gesunde Ernährung und Alkohol demnächst in der Projektwoche thematisieren.

    Wie gesagt, in Großbritannien mitlerweile Pflichtfach an den Schulen, vll ja demnächst auch in Deutschland.
     
  13. #12 KingLui, 18.09.2008
    KingLui

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    Hatte eigentlich vor Ökotrophologie zu studieren. Aber ich bin total unschlüssig...Das Studium "Jura" spricht mich momentan gar nicht an, viel zu trocken. Da ist Politikwissenschaften schon etwas abwechselungsreicher.

    Bachelor!

    Lehramt hab ich auch GAR KEIN Bock drauf...
    Also nehme ich Didaktik aus dem Studium (hab schon nachgefragt, ist möglich).
     
  14. boyy

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    und was willst du später mit diesem bachelor anfangen?
     
  15. #14 KingLui, 18.09.2008
    KingLui

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    Den Master machen.
    Erstmal werde ich nach dem Abi bzw. in nächster Zeit
    gucken, was für Berufe mir zur Auswahl stehen. Also
    ich will (wenn es möglich ist) in die Politik gehen.
    Auf kommunaler Ebene bin ich schon ein wenig tätig,
    werde das weiterhin machen und ausbauen.

    MfG Roman ;)
     
  16. #15 rosch1986, 18.09.2008
    rosch1986

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    Lehn dich lieber nicht zu weit aus dem Fenster.

    Immer einen Schritt nach dem anderen machen! ;)

    D.h.: Mach erstmal dein Abitur mit einem für dich bestmöglichen NC und besuche danach oder schon vorher(!) ein paar Vorlesungen u.ä. für Studiengänge, die dich interessieren.
    Bacherlor ist mittlerweile standartisiert und hat den Dipl überrollt bzw. abgelöst.
    Und um einen Master zu erlangen, braucht es auch bestimmte Voraussetzungen.


    Grüßle,
    Rosch.

    PS: Würde es jetzt 2:0 statt 0:2 stehen, wäre dieser Post nicht entstanden.^^
    X(

    Die Edith meint: "Standardisierung" --> standardisiert
     
  17. #16 DeViLsAnGeL, 18.09.2008
    DeViLsAnGeL

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    lach, rosch ich hab hier auch ein schimpfendes etwas sitzen des spieles wegen X(

    @Lui & @all


    also viellt will das nun gar keiner hören,
    aber ich erzähle trotzdem mal meine meinung.

    alle die, die sich entscheiden müssen was sie studieren möchten,
    es ist alles andere als einfach!!! die auswahl erdrückt einen.

    bei mir war das damals schnell gelöst,
    ich mußte von der schule runter da meine eltern keine kohle hatten,
    ich mußte in die lehre!! danach kam noch eine lehre, seminare weiterbildungen, jobs...gute jobs...aber nie das was ich machen wollte.
    heute mache ich das was ich immer machen wollte, jedoch erschwert, da man das studium nebenbei laufen lassen muß ( und umsonst/geschenkt bekommt man heute erst recht nichts!)
    ich arbeite im sport und ernährungsbereich, natürlich ist das schön,interessant etc..aber auch hart!!!! die konkurrenz ist groß und wird immer größer in diesem bereich. entweder bist du richtig gut oder hast beziehungen oder du hast einen griff ins klo gemacht.
    @ james es gibt in jedem beruf schattenseiten, natürlich wird es immer dicke leute geben, und auch leute die man drillen muß einen fuß vor den anderen zu setzen, aber zukunft ist-> adipositas & faul & geldmangel ( also nicht alles zusammen, obwohl auch das gibts ). zivilisationskrankheiten und mangel an bewegung heißt nicht das jeder sport oder ernährungsberater einen job bekommt. dazu kommt noch das zZ viele versuchen in den gesundheitsbereich zu wechseln oder neu anfangen. sprich wenn alle fertig sind mit ihrer ausbildung/studium kommt auf einen kranken DER GELD HAT DICH ZU BEZAHLEN ( oder die institution wo er ist, die sparen ja auch an allen ecken und enden ) 3 arbeitsuchende.

    wenn ICH heute nochmal mit 16 anfangen dürfte ( oder wenn mein kind mich fragen würde ) was soll ich studieren?
    ich würde antworten: mach etwas was in 5 jahren nicht jeder 2te studiert hat. märkte die jetzt noch in den kinderschuhen stecken..
    ich weiß nicht was ich als beispiel sagen soll: china boomt/öffnet sich

    man muß halt allgemein schaun was in der welt passiert, sich für alles interessiern & sich seine vorteile da raus holen.

    so und nun zum thema zurück:

    was lui geschrieben hat finde ich gar nicht mal sooooooo dumm, weltoffen, und das will bestimmt nicht jeder machen.
    didaktik im sinne von "lehren" ..ist ein schwieriges thema...aber schwer ist die beste methode seine konkurrenz abzuhängen!!

    wünsche aber allen mit ihren wünschen glück

    =)
    DeV
     
  18. #17 Flashman, 19.09.2008
    Flashman

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    @James

    Ernährungswissenschaften ist schön und gut. Und das dieses Fach immer mehr im Mittelpunkt weiterführender Schulen rückt kann ich meinerseits auch nur unterstützen. Problem des ganzen ist, dass man ausgerechnet bei diesem Fach, Richtung Hauswirtschaft i.d.R bei den "Kiddies" auf Granit beisst.

    Ich glaube ausgerechnet die Blagen in diesem empfindelichen vorpubertären Alter werden für Ernährungswissenschaften kein Interesse entwickeln können.

    Das gilt nicht für alle, aber es sind viele. Naturwissenschaftliche Fächer wie auch die Abstrakten werden stets einer größeren Scharr von Schülern zusagen.

    Von mir aus rückt die Ernährungswissenschaft auch immer weiter ins Zentrum, aber durchgesetzt und fester Bestandteil eines Stundenplans eines Schülers der Oberschule ist dies noch lange nicht.

    Lehramt an sich ist keine schlechte Wahl. Aber man muss sich wirklich vor Augen halten, was der Lehrerberuf alles mit sich bringt. Das Studium spaltet sich ab sofort in Bachelor und Master Studiengang. D.h. im Bachelor muss man sich schon heftig reinhängen. Die Noten müssen stimmen, damit der Master weiter gemacht werden kann. Zudem sind die 6 Sem. total vollgestopt. Vor allem Zusatzqualifikationen können nicht wahrgenommen werden.

    Das ist nicht überall so, aber in vielen Hochschulen. Zudem ist die klassische autoritäre Lehrerzeit vorbei. Heute haben die Schüler mehr Rechte, als die Lehrer an sich. Man wird so oft als Lehrer konfrontiert mit jungen Schülern denen schlicht weg alles scheiss egal ist und damit dann zusammen zu arbeiten. Schwer.

    Desweiteren ist man oft damit belastet nach dem Studium nicht dort einen Arbeitsplatz zu bekommen, wo man gerade wirklich hin möchte. Auch die Beamtenlaufbahn, wird gegebenenfalls bald witgehend eingeschränkt. Die Politik plant etliche Schulen in private Händen zu geben. D.h. auch Lehrer werden Ihre Dienstleitungen bald in private Hände geben müssen.
    Das hat aber auch einen Vorteil, da Ermessensspielräume bei der Vergütung entstehen.

    Und zu guter letzt. Bachelor 3 Jahre, Master 2 Jahre. (Wenn du wirklich gut bist, dann packst du das Studium in 5 jahren! 5 !!!) + 2 Jahre Referendariat.

    Die komplette Ausbildung dauert ganze 7 jahre minimum. Für einen Lehrerjob, der mittelmäßig bezahlt wird.

    Das hört sich jetzt alles recht mies an. Soll es aber gar nicht. ;-)
    Ich will damit nur sagen, sich das ganze recht gut zu überlegen.

    ---------------------------------------------------------------------------------------


    @King Lui
    Eine Ausbildung bzw. ein Studium ist nicht Vorraussetzung um erfolgreich in der Politik argumentieren zu können. In der Politik, um das mal salop auszudrücken, bedarf es eher einer gewissen Rhetorik, seine Wählerschaft zu erreichen. Ein Studium, das ist meine Meinung, lehrt dies nur beschränkt.

    Bachelor und Politikwissenschaften. Ist wirklich schön und gut. Und dann?
    Das Studium der Politikwissenschaften bildet einfach keinen gewissen Berufsstand aus. Man wird nicht Politiker, wenn man Politikwissenschaften studiert hat. Viele Politikwissneschaftler bleiben, wenn sie wirklich gut sind, an den Lehrstühlen der Hochschulen hängen.

    Wie Rosch schon sagt, alles nach dem anderen.Planen ist gut. Später das ganze wirklich umzusetzen was anderes.

    -----------------------------------------------------------------------------------------

    @DevilsAngel
    Das ist natürlich richtig. Aber ich finde das die Universitäten noch immer einen falschen Eindruck vermitteln. Man sollte sich mit dem Gedanken anfreunden genau eben nicht das studieren zu können, was man sich wirklich ausmalt. Die Hochschulen haben einfach, trotz imenser Studiengebühren, einen großen Anlauf und nur eine gewisse Anzahl an Plätzen. Oft wird man schon nach der Bewerbung abgewiesen, da sich auf 100 freie Plätze, 1000 Leute bewerben. Siehe vor allem die klassischen Studiengänge a la BWL, JURA etc. Das gilt natürlich nicht für alle. Es gibt genauso gut zulassungsfreie Studienplätze. Aber wenige.

    Man hat eine gewisse Auswahl, die sich aber nach einer gewissen Zeit stark
    einschränkt.

    ------------------------------------------------------------------------------------------

    Bitte deutet meine Argumente nicht als pessimistisch oder schlecht redend.

    Ganz im Gegenteil. Ich freue mich darüber, dass viele junge Leute den Weg wählen weiter zu lernen. Aber man sollte das ganze stets realistisch betrachten und vor allem sich mit den Studiengängen und der Lernerei sehr genau auseinander setzen.
     
  19. #18 James Ryan, 19.09.2008
    James Ryan

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    Ahhhh du hast meine Träume zerstört :lol:
     
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  21. #19 KingLui, 19.09.2008
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    Puh jetzt bin ich total durcheinander und hab gar keine Peilung mehr, was ich später mal mache :lol:
     
  22. #20 Missy D., 22.09.2008
    Missy D.

    Missy D. Guest

    Na du Spatzi ^^

    lass dich mal nicht so schocken :ooh ^^ Wenn du magst, reden wir darüber mal in Ruhe bei ICQ, ok??

    Ich wollte ja ursprünglich auch Politikwissenschaften studieren und habe mal bei Dr.Peter Struck ein Praktikum gemacht- kann dir eine Menge erzählen, wenn du magst.

    Schreib mich einfach an ;-)

    Lg, deine Missy
     
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