Vitamine Teil 1

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  1. Tenshi

    Tenshi Erfahrener Benutzer

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    Definition: Organische Verbindungen, die für den Organismus lebensnotwendig sind, jedoch endogen nicht oder in nicht
    ausreichenden Mengen gebildet werden können -> exogene Zufuhr von Vitaminen bzw. Provitaminen notwendig (Lebensmittel, NEM etc.)
    Unterversorgung führt zu Hypo- bzw. Avitaminosen (Vitamin-Mangelkrankheiten).

    Einteilung:
    Nach Löslichkeitseigenschaften (Zusammenhang mit Struktur): Wasser- oder fettlösliche Vitamine
    Nach Wirkungsweise: (wenig gebräuchlich): Induktiv wirksame V. (Bildung funktionell wichtiger Substanzen)
    Biokatalytisch aktive V. (Aufbau von Co-Enzymen)
    Ursachen für Avitaminosen: Nicht bedarfsgerechte Zufuhr (einseitige Ernährung, Unterernährung, falsche Küchenzubereitung)
    Störungen der Darmflora (z.B. nach Antibiotika-Therapie). Störungen der Absorption (chronische Durchfälle, Atrophie der Mukosa (Schleimhaut))
    Erhöhter Bedarf/erhöhte Verluste
    Vitaminquellen: Pflanzliche & tierische Lebensmittel, Stoffwechsel der Mikroorganismen (Darmflora; nicht bekannt: Synthesekapazität; Absorptionsfähigkeit), isolierte (synthetische) Vitamine (Supplemente, NEM, Arzneimittel), Angereicherte functional food
    Überversorgung (Hypervitaminosen): Bei allen fettlöslichen Vitaminen durch überhöhte Zufuhr möglich
    Gegebenenfalls Definition von maximalen Zufuhrmengen (upper intake levels)

    Vitamin A:
    Verbindungen, die keine Carotinoide sind und qualitativ die biologische Aktivität des Retinols besitzen (Retinol + Retinol-Ester).
    Retinoide: Natürlich vorkommende Verbindungen mit Vit.A-Aktivität als auch Retinsäure und deren Derivate.
    Retinol-Äquivalent (1mg Retinol = 6mg ß-Carotin)
    Vorkommen: Vitamin A kommt nur im tierischen & menschlichen Organismus vor
    Carotinoide (teilweise mit Provitamin A-Charakter) werden von höheren Pflanzen und MOs synthetisiert
    Verdauung, Absorption, Stoffwechsel: Die Retinylester werden im Darmlumen gespalten, anschliessend in Micellen eingebaut und in die Mukosazelle aufgenommen (Rate ca. 30%). Dort werden sie reverestert (hps. mit Palmitinsäure), in Chylomikronen eingebaut und anschliessend via Lymphe ins Blut abtransportiert. Letztendlich Aufnahme in die Leber (Umbau zu remnants). Besonderheit Retinsäure: kann direkt aufgenommen werden; Bindung an Albumin
    Die Ester werden in der Leber durch Hydrolyse mobilisiert und das freie Retinol an das RBP (retinol-bindingprotein) gebunden. Nun wird es ins Blut sezerniert und reversibel ans TTR (Transthyretin) gebunden. Es wird im Organismus verteilt (50-60ug/100ml) und in extrahepatische Zellen aufgenommen (RBP-Rezeptoren)
    Retinol und Retinal können ineinander umgewandelt werden (Alkohol-Dehydrogenase)
    Oxidation von Retinal zu Retinsäure (Aldehyd-Oxidase) ist irreversibel
    Erfassung des Versorgungsstatus: Vorzugsweise durch Leberbiopsie (Gewebeprobe); Blutspiegel sagt nichts über Versorgung aus (homöostatische Regelung).
    Dose-Response-Test: Verabreichung von Retinol; direkte Analyse des Plasmaspiegels (bei Mangel Werte höher)
    Physiologische Funktionen: Retinol: Transportform und Zwischenprodukt im Metabolismus
    Retinal: unverzichtbarer Bestandteil des Sehvorgangs
    Retinsäure: Wirkung auf Proliferation und Differenzierung (Regulation der Genexpression)
    Retinylester: Speicherformen
    Glucuronidierte Formen: Ausscheidungsprodukte
    Regulation der Genexpression: Retinsäure reguliert Wachstum/Entwicklung: Schleimhäute der Atemwege (Struktur des Epithels)
    Embryonalentwicklung (bei Mangel Missbildungen)
    Wirkungen beruhen auf Interaktionen mit Retinsäure-Kernrezeptoren
    Mangelerscheinungen: Xerophthalmie (Eintrocknung des Auges), Keratomalazie (Hornhauttrübungen)
    Nachtblindheit
    Schädigung aller Epithelzellen (Atrophie, Verhornungen)
    Wachstumsstörungen des Skeletts
    Missbildungen/Absterben von Foeten
    Hypervitaminosen: Bedingt durch Verzehr von Fischleber etc. (Gehalt > 50 mg/g) oder Medikamente. Auslöser: in der Regel Retinsäure
    Folgen: Foetus-Missbildungen, Trockene (Schleim-)Häute
    Akut (Aufnahme: ab ca. 20 mg bei Kindern; ab 600 mg bei Erwachsenen): Brechreiz, Kopfschmerz, Tetanus
    Bedarf: ca. 1mg/d

    ß-Carotin:
    Carotinoid mit Provitamin A-Charakter.
    Verdauung, Absorption, Stoffwechsel: ß-Carotin wird im Dünndarm in Gegenwart von Fett und Galle über Micellen in die Mukosazelle absorbiert (ca. 10-50%). Teilweise Spaltung in Retinal und Abgabe ins Blut (20-40ug/L), Rest wird über Chylomikronen, Lymphe, Blut in die Leber aufgenommen und konvertiert zu Vit.A bzw. Metaboliten. Spaltungsrate ist abhängig vom Vit.A-Versorgungsstatus. Speicherung von ß-Carotin in Geweben (z.B. Fett)
    Physiologische Funktionen: Vorstufe von Retinol, Schutz vor Radikalbildung/-wirkung: Quenchen (Inaktivieren) von Singulettsauerstoff –> Schutz vor Oxidation (Regeneration des ß-Carotinradikals durch Wärmeabgabe), Hemmung der Autoxidation von ungesättigten Fettsäuren
    Überdosierungen: Studien belegen, dass hohe Gaben von isoliertem ß-Carotin (> 20 mg/d) ein Krebsrisiko erhöht
    -> Warnung vor hochdosierten Supplementen bzw. stark angereicherten Lebensmitteln, Zufuhr durch Lebensmittel, nicht isoliert
    Empfehlung: 2-4mg/d. Viel in Spinat und Paprika

    Calciferole:
    Reihe von Verbindungen, die alle antirachitische Aktivität aufweisen; Struktur leitet sich von Steroiden ab (Ringsystem)
    -> Cholecalciferol (Vitamin D3) und Ergocalciferol (Vitamin D2, in Pflanzen)
    Endogene Synthese (Haut) durch UV-Licht und Wärme aus der in Leber und Darm gebildeten Vorstufe 7- Dehydro-cholesterol (Wirkungsgrad ~.80%) ->D3
    Vorkommen: In LM begrenzt; hohe Gehalte in Fisch und Leber . Körpereigene Reserven reichen für 2-6 Wochen aus
    Verdauung, Absorption, Stoffwechsel: Es wird durch passive Diffusion über Micellen in die Mukosazelle aufgenommen; Gallensäuren, Milch, Fett fördern Absorptionsrate. Danach Einbau in Chylomikronen und Abtransport via Lymphe zur Leber oder (D3) Bindung ans DBP bzw. Transcalciferin. Anschliessend Aufnahme in die Leber und Umbau zu remnants.
    Wirksubstanz (Hormon): 1,25-Dihydroxycholecalciferol (Calcitriol) Blutspiegel: 2-3ug/100ml
    2-Schritt-Synthese:
    Leber: Bildung von Calcidiol -> Transport zur Niere (DBP)
    Niere: Bildung von Calcitriol
    Regulation durch Parathormon
    Physiologische Funktionen: Zielorgan: Bindung an Rezeptor im Zytosol, Übertragung auf Rezeptor im Zellkern: Einfluss auf Proteinbiosynthese (Transkription)
    Hauptaufgabe: Regulation das Ca- und P-Haushaltes
    -> Darm: Induktion der Synthese von CaBP
    -> Knochen: Mineralisierung/Mobilisierung von Mineralstoffen
    -> Niere: Beeinflussung der renalen Rückresorption und der Synthese von Cholecalciferol
    Hypovitaminosen: Risikogruppen:
    Säuglinge/Kleinkinder (geringe endogene Synthese, geringer Vit. D-Gehalt der Muttermilch)
    Immobile Senioren + verschleierte Frauen (verringerte endogene Synthese)
    Symptome: Demineralisierung des Knochens, Rachitis, Osteomalazie (Knochenerweichung)
    Störungen im Vitamin D-System: Renale Osteodystrophie (Ca-Abbau im Knochen): unzureichende Bildung von Calcitriol
    Hypoparathyreoidismus: Nebenschilddrüse reagiert nicht auf Hypocalcämie (kein PTH)
    Vitamin D-resistente Rachitis: genetischer Defekt in der Synthese von Calcitriol
    Hypervitaminosen: Bei exzessiver Einnahme von pharmakologischen Dosen (Risikodosis: 25-50 ¼g/d)
    -> Kalkablagerungen in weichen Geweben (Calcinose); irreversibel! Hypercalcämie, Hypercalcurie; Muskelschwäche, Erbrechen
    Empfohlen: 5ug/d

    Tocopherole:
    Vitamin E: Sammelbegriff für alle natürlichen und synthetischen Derivate des Tocopherols und des Trienols, die qualitativ die biologische Qualität
    des ±-Tocopherols aufweisen. Derivate haben unterschiedliche qualitative Wirkungen -> Einführung des Begriffes Tocopherol-Äquivalent
    1 TÄ = 1 mg RRR-±Tocopherol = 2 mg RRR-ß-Tocopherol
    Vorkommen: Pflanzenöle & Nüsse
    Wichtig: Verhältnis ungesättigte Fettsäuren zu Tocopherolen -> Schutz vor Oxidation im LM.
    Verdauung,Absorption, Stoffwechsel: Vitamin E wird im Darm zusammen mit Lipiden resorbiert nachdem die Tocopherylester zuvor durch Lipase hydrolisiert worden. Aufnahme als Bestandteil von Micellen (Rate ca. 30%), Einbau in Chylomikronen -> Lymphe -> Blut -> Leber (remnants). Bindung des ±-Tocopherols an Transferprotein (±-TTP) und Einbau in VLDL. Danach wird es ins Blut abgegeben und auf die anderen Lipoprteine verteilt. Die Aufnahme in die Zielzellen geschieht entweder durch Freisetzung durch LPL am Endothel oder durch rezeptorvermittelte Endocytose von LDL. Einbau in Zellmembranen. Plasma: 0,5-1,5/100mL
    Abbau zu Tocopherylchinon; Rückwandlung in Gegenwart von Vitamin C möglich
    Physiologische Funktionen: Schutz von Membranlipiden, Lipoproteinen und Depotfetten vor Autoxidation
    Beeinflussung von Enzymaktivitäten
    Stabilisierung biologischer Membranen
    Regulatorische Rolle bei der Proteinsynthese
    Hypovitaminosen: bei Menschen sehr selten bzw. nicht nachweisbar (Funktionen können teilweise von anderen Substraten übernommen werden)
    Hypervitaminosen: Bisher weder akute (1g/d) noch chronische Toxizität bekannt; Zufuhren von 200 – 800 mg/d werden vom Erwachsenen toleriert
    Obere Zufuhrgrenze ohne unerwünschte Wirkungen: 200 mg/d
    Tocopherole in der Therapie: Bei hämolytischer bzw. anämischer Stoffwechselanomalie (z.B. Sichelzellanämie)
    Bei retrolentaler Fibroplasie (Störungen in der Entwicklung der Netzhaut)
    Bei intraventrikulären Blutungen (Frühgeborenen)
    Bei Lungenfunktionsstörungen
    Empfehlung: ca. 12mg/d

    Vitamin K:
    Koagulationsvitamin; Vorkommen: Pflanzen (K1; Phyllochinon); Mikroorganismen/Darmflora (K2; Menachinon); K3 synthetisch und wasserlöslich
    Verdauung, Absorption, Stoffwechsel: Es wird aus dem proximalen Dünndarm in Gegenwart von Gallensalzen & Lipase aktiv absorbiert (20-70%)
    Einbau in Chylomikronen und Abtransport über Lymphe ->Blut -> Leber und Verteilung auf alle Lipoproteinfraktionen
    Die Aufnahme aus dem Colon ist wahrscheinlich gering, da zu geringe Gallensalzkonzentration
    In der Leber dann Bildung der Wirkform Hydrochinon (Dithiol-abhängige Vitamin K-Reduktase), ca. 50% des absorbierten Vitamin K werden über die Galle (nach Glucuronidierung) und über den Urin ausgeschieden
    Der Status kann über Gerinnungszeit und Konzentration der Gerinnungsfaktoren bestimmt werden
    Physiologische Funktionen: Posttranslationale Modifizierung von Proteinen: Überführung von Glutaminsäure-Resten in ³-Carboxyglutaminsäure (Gla)
    --> Bindung an PL in Gegenwart von Ca -> Beteiligung an der Bereitstellung von 4 Blutgerinnungsfaktoren
    -> Bildung verschiedener Proteine in Geweben (Osteocalcin (Knochen und Matrix-Gla-Protein))
    Vitamin K-Antagonisten: Substanzen, die die Aggregation (Blutgerinnung) hemmen (Thromboseprophylaxe)
    -> Derivate des Cumarins (Marcumar etc): hemmen die Prothrombinsynthese
    Bei Einsatz Kontrolle der Blutgerinnungszeit (Quick-Test) empfohlen
    Hypovitaminosen: Subkutane Blutungen, z.B. bei voll gestillten Säuglingen ohne Prophylaxe (zu geringer Vitamin K-Gehalt der Muttermilch)
    Verlängerte Thromboplastinzeit
    Klinisch: bei Fettabsorptionsstörungen, bei parenteraler Ernährung ohne Substitution
    Hypervitaminosen: Nur bekannt bei überdosierter Substitutionstherapie (intramuskuläre Gabe bei Neugeborenen)
    -> Hämolyse (Zerstörung der roten Blutkörperchen)
    -> Hyperbilirubinämie
    Bedarf: ca. 65ug/d
     
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  3. #2 ganter123, 15.01.2010
    ganter123

    ganter123 Erfahrener Benutzer

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    Gibt es das ganze noch in Deutsch? :D

    Momentan bin ich glaub nicht in der Lage das durchzulesen, werde es später noch einmal probieren. Aber danke fürs posten.
     
  4. #3 Flo93, 30.12.2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29.01.2014
    Flo93

    Flo93 Neuer Benutzer

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    wow, eh ja sehr ... umfangreich - ich hab hier noch was über die Löslichkeit von Viatminen (Fett/Wasser) gefunden, da gehts zwar im Allgemeinen um Ernährung, aber ich denke das passt schon - ausserdem gibts auch nicht so vile Fachbegriffe.

    Wobei das bei diesem Thema kaum zu vermeiden ist.
     
  5. Fitty

    Fitty Neuer Benutzer

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    Nehmt ihr die Vitamine durch Nahrungsergänzungsmittel auf oder versucht ihr euren Tagesbedarf durch die Lebensmittel, die ihr esst, zu decken?!
     
  6. Tenshi

    Tenshi Erfahrener Benutzer

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    Ich nehme es als NEM, aber nicht wegen der Vitaminfunktion, sondern aufgrund der antioxidativen etc. Eigenschaften. Wenn es nur um das Vitamin an sich geht, so reicht die normale Ernährung - Ausnahme Vitamin D - vollkommen aus
     
  7. #6 Klimperli, 29.01.2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29.01.2014
    Klimperli

    Klimperli Benutzer

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    Großartiger Beitrag.

    Ich habe bisher immer nur relativ wenig über Vitamine gelesen, und ihnen auch wenig Beachtung geschenkt.
    Sicherlich predigen wir alle immer auf eine möglichst ausgewogene Ernährung zu achten, aber was das am Ende wirklich bedeutet verstehen die wenigsten. Ich bin ein großer Fan von Linksammlungen in denen man Tabellen findet, die alles Wissenswerte zusammen fassen. In diesem Zusammenhang habe ich schon mal auf Eine Seite verwiesen, die sich mit der Definition von sämtlichen E-Nummern befasst.

    Auf Vitamin B bist du noch nicht umfassend eingegangen. Hierfür habe ich mal eine interessante Quelle raus gesucht.
    Auf dieser Seite findet ihr alles was ihr über Vitamin B wissen solltet.
    Ich finde besonders Vitamin B12 interessant. Immerhin ist unser Herz der Kern jeden Sports. Ohne Herz kein Sport.
    Was auch durchaus zwei Bedeutungen hat.

    Lg
     
  8. C.K.O.

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    Würdest du ein Ergänzungsmittel empfehlen oder eher davon abraten? Zum Beispiel das Multi Produkt von Peak?
     
  9. Tenshi

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    Ich selber nutze das Nutri-Plus Sport (Nutri+ Orthomolekular Sport | Nutri-Plus), die PEAK-Produkte habe ich mir eben mal angeschaut, da kannst du auch zu einem A-Z Präparat von Aldi oder Lidl greifen, da ist das gleiche drin.
     
  10. #9 Maik-y, 17.02.2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 05.08.2016
    Maik-y

    Maik-y Neuer Benutzer

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    AW: Vitamine Teil 1

    Ihr kennt euch ja mega aus, Vitamine waren für mich bisher nie so wirklich wichtig, sollte ich mal ändern...Aber weiß nich 19,99 EUR finde ich bisschen heavy.


     
  11. Ndemi

    Ndemi Erfahrener Benutzer

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    AW: Vitamine Teil 1

    Vitaminsupps stehen im Verdacht das eigene Abwehrsystem lahm zu legen, gibt auch zahlreiche Studien dazu. Wenn ständig von Außen reingefeuert wird, wird das eigene Immunsystem träge und verliert seine aktive Alarmbereitschaft. In der Studie waren Sportler ohne Vitaminsupps leistungsfähiger, seltener krank. Es gibt jedenfalls mehr Studien die gegen die Vitaminsupps plädieren als dafür...
    Von fettlöslichen Vitaminen (E K A) würde ich generell die Finger lassen. Vitamin D wäre das einzige sinnvolle Supp in meinen Augen.

    Muss jeder selber wissen wie er es handhabt. Außer Zink und Omega 3 sowie Vit D nehm ich nichts mehr...
     
  12. Tenshi

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    AW: Vitamine Teil 1

    Wobei man dazu sagen muss, dass die Gaben in den Studien immer sehr hoch waren und v.a. nach dem Training genommen wurden, das verhindert natürlich die Anpassungsmechanismen des Körpers und kann auch leistungshemmend wirken.
    Interessant wären mal Studien mit geringeren Gaben und v.a. zu anderen Zeitpunkten, also möglichst weit vom Training entfernt.
     
  13. #12 korklork, 20.06.2016
    korklork

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    AW: Vitamine Teil 1

    Ich nehme sie auch schon seit Jahren als NEM zu mir und passt noch alles super!
     
  14. Baumi

    Baumi Neuer Benutzer

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    Danke für diesen langen Beitrag....sehr informativ.

    Ich nehme zur Zeit nur Vitamin D zu mir - sollte ich das um noch etwas ergänzen?
     
  15. #14 Christina24, 10.05.2017
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    Super erklärt danke dir!

    Vitamin D ist immer gut. Ich kombiniere noch ein paar andere Vitamine, und bis jetzt fühle ich mich wunderbar damit. Bin der Meinung das man die ganzen Vitamine schwer rein bekommt in unserer heutigen Zeit.
     
  16. #15 Geextah, 13.05.2017
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    Ganz im Gegenteil. Es war noch nie so einfach seinen kompletten Bedarf abzudecken und das nur durch die Ernährung.
     
  17. #16 Christina24, 15.05.2017
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    Wie machst du es mit Vitamin D im Winter? Oder ich persönlich bin jetzt kein Vegetarier, aber ich esse sehr selten Fleisch, das gibt es am meisten Zink.

    Meine Ernährung ist nicht einseitig, aber es fehlen ein paar Sachen in meinem ernährungsplan deswegen benutze manche Vitamine. Und seitdem dies in meinem ernährungsplan ist, fühle ich mich super.
     
  18. #17 Geextah, 15.05.2017
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    Ich verstehe die Frage bezüglich des Vitamin Ds bzw Winters nicht.
     
  19. #18 Christina24, 16.05.2017
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    Wie kriegst du im Winter dein Vitamin D? Vitamin D ist ja richtig schwierig durch die Ernährung reinzubekommen.
    Und jetzt dieser letzte Winter war ja selten schönes Wetter.
    Habe jetzt auch oft gelesen das Deutschland ein Vitamin D Mangel Land ist.
     
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  21. #19 Geextah, 16.05.2017
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    Vitamin D bekomme ich durch meine Ernährung und hin und wieder gehe ich raus. Reicht vollkommen.

    Von der Idee des vitamin D Mangellands halte ich eher nichts.
     
  22. #20 Lotte_rennt, 24.09.2024
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    Ich nehme auch nur Vitamin D und versuche mich gesund zu ernähren.
     
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