welche selbstverteidigung für kinder?

Da ich mich direkt angesprochen fühle, möchte ich kurz nochmal feststellen, dass es sich hier um ein Forum handelt !

Hier wurde die Frage gestellt welche Kampfsportart für ein 10-jährigen Jungen geeignet ist, damit er sich auf dem Schulweg sicherer fühlt und da wird es doch in einem "FORUM" ja wohl gestattet sein, die Gegenfrage zu stellen, ob das der richtige Weg ist ? Nur weil milliarden Fliegen Dreck essen, muss das Zeug doch nicht schmecken ! Nur weil etwas immer wieder, wiederholt wird, muss es doch nicht stimmen.

Ich habe lediglich die Behauptung aufgestellt und auch argumentativ unterlegt, dass Kampfsport, für das genannte Problem oder die Sorgen einer Mutter, nicht unbedingt eine Lösung darstellt.

Und ich habe auch NICHT behauptet, wie man mir hier versucht zu unterstellen, dass ich Kampfsport für Kinder grundsätzlich für Quatsch halte !

Kampfsport ? Ja, warum denn nicht. Aber nicht zur Gewissensberuhigung einer Mutter, deren Sorgen ich mehr teile als Sie sich das offenbar vorstellt. Ich habe ZWEI KINDER ! das scheinen hier Einige zu vergessen !

Wenn das Kind sich tatsächlich gegen einen Triebtäter wehren soll, dann würde ich die Polizei fragen, was Sie empfiehlt, was für das Kind das Beste ist.

Lars

Ich finde es unmöglich und wirklich schon eine Frechheit von Dir Frechdachs, dass Du meine sachlichen Beiträge zu diesem Thema als Beleidigungen und Beschimpfungen darstellst. Ich habe Dich nicht mit einer Zeile beleidigt, im Gegenteil. Du beleidigst mich mit diesem Post. Ich habe beinahe den Eindruck, Du liest überhaupt nicht und teilst nur aus ! Womit ich das verdient habe, verstehe ich überhaupt nicht. Schönen Dank auch !

 

Hey!

Ich habe nicht besonders viel Ahnung von Kampfsportarten und
nur aus eigener Erfahrung sprechen: Habe selbst im Alter von 10 jahren Akido gemacht, hatte aber nach einer Zeit keinen Spaß mehr bei der Sache, was wohl auch der Grund ist warum es mir nicht besonders viel gebracht hat..

Wenn es einem Kind allerding Spaß macht, sehe ich eine Kampfsportart als etwas sehr Positives.
Denn dann wird sein Selbstbewusstsein gestärkt und es hat Vorteile in bestimmten Situationen: z.B wenn ein gleichaltriges oder etwas älteres Kind eine Prügelei anfangen möchte, ist ein Kind, trotz eventueller körperlicher Unterlegenheit,nicht machtlos ausgeliefert.(Solche Fälle gibt es immer, spreche aus eigener Erfahrung)

Die Gewissheit nicht unbedingt chancenlos unterlegen zu sein,gibt sowohl dem Kind als auch den Eltern ein besseres Gefühl.
Natürlich hat ein Kind in dem Alter keine großen Chancen gegen einen Erwachsenen und sollte, wenn möglich, davonlaufen.
Aber dennoch steigen die Chancen des Kindes, wenn es eine Kampfsportart beherrscht und allein diese Tatsache gibt den Eltern und wahrscheinlich auch dem Kind ein etwas sichereres Gefühl...

Letztendlich halte ich es für einen wichtigen Aspekt ob das Kind auch Spaß an der Sache hat, denn nur dann kann es meiner Meinung nach wirklich gut in einer Kampfsportart werden und nur dann kann diese in einer Extremsituation richtig angewendet werden.


Welche Kampfsportart letztendlich die Richtige ist, kann ich leider nicht beurteilen,aber evntuell könnte man mit dem Kind ja verschiedene Schnupperkurse oder Ähnliches besuchen und schauen was den Kind Spaß macht und wass evtl. am sinnvollsten ist.

LG Fabian