Kraftausdauer:
Physiologische Anpassungsmechanismen des Muskels beim Kraftausdauertraining:
- geringfügige Hypertrophie (hauptsächlich rote Muskelfasern, die
weniger Potential zur HT haben)
- Verbesserung der intermuskulären Koordination ((Zusammenspiel verschiedener
Muskelgruppen) ökonomischer Bewegungsablauf )
- Vergrößerung des Glykogen-Speichers in der Muskulatur
- Vermehrung der Mitochondrien
- vermehrte Kapillarisierung
auf passive Strukturen:
- Knochendichte nimmt zu
- Sehnen, Kapsel + Bandapparat werden zugfester
- Knorpel wird dicker und erhöht Dichte
Stoffwechsel:
anaerob laktazider Stoffwechsel
Maximalkraft:
Physiologische Anpassungsmechanismen des Muskels beim Maximalkrafttraining:
- geringfügige Hypertrophie (weisse Muskelfasern)
- Verbesserung der intramuskulären Koordination (Zusammenspiel der Muskelfasern
in EINEM Muskel ( Fähigkeit möglichst viele motorische Einheiten zeitgleich
zu aktivieren )
- Erhöhung der Nervenleitgeschwindigkeit
- Erhöhung des Creatinphosphatspeichers
auf passive Strukturen:
siehe KA, aber im höheren Ausmaß
Stoffwechsel:
anaerob alaktazid
Hypertrophietraining:
Physiologische Anpassungsmechanismen des Muskels beim Hypertrophietraining:
- große Hypertrophie (sowohl weisse als auch rote)
- Verbesserung der intramuskuläre Koordination ( geringer als bei MK )
- Verbesserung der intermuskuläre Koordination ( geringer als bei KA )
- Vergrößerung des Glykogenspeichers ( etwa genauso groß wie
bei KA )
- Vermehrung der Mitochondrien
- vermehrte Kapillarisierung ( geringer als bei KA )
auf passive Strukturen:
mehr als bei KA, geringer als bei MK
Stoffwechsel:
anaerob laktazider Stoffwechsel
Author : Tenshi
thx to Chinook