Anfangsstadium - Ziel: Fettabbau + Muskelaufbau

Diskutiere Anfangsstadium - Ziel: Fettabbau + Muskelaufbau im Fitness, Wellness und Gesundheit Forum im Bereich Fitness & Bodybuilding-Forum: Training; Hiho, vorweg zu mir: Größe: 183 cm Gewicht: 86 kg Statur: Ein wenig Beinmuskulatur, ein wenig Bizeps, Rest Fett ^^ Job: Student....

  1. #1 Unregistriert, 25.01.2012
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    Hiho,

    vorweg zu mir:
    Größe: 183 cm
    Gewicht: 86 kg
    Statur: Ein wenig Beinmuskulatur, ein wenig Bizeps, Rest Fett ^^
    Job: Student.

    History: Ich hatte vor ca. 2 1/2 Jahren ein Gewicht von 72 Kilo, welches ich relativ locker auch ohne Sport und Ernährungsumstellung halten konnte bzw. nur sehr wenig zunahm (bis 75kg). In den Sommerferien hab ich dank Kicos in Verbindung mit fastfood-orientiertem Essensverhalten über 4 Monate hinweg gut zugelegt. Nun will ich den Fettgehalt unter den von vor 2 1/2 J. senken und diesmal dabei auch Muskeln aufbauen. Die Priorität liegt also zunächst bei Fettabbau und sekundär bei Muskelaufbau. Ich trainierte die letzten beiden Wochen jeweils jeden Tag GK-Training und intensive Cardioeinheit abwechselnd.
    Ein Kollege meinte, dass ich die intensive Cardioeinheit Extensiv (also rund um 130er HZ) ausführen sollte, damit Ausdauertraining nicht zu Lasten des Kraftausbaus geht. Dieses habe ich heute auch gemacht, recht chillig aufm Crosstrainer bei 140 HZ 60 min getaddelt und dabei genauso viel Kalorien verbrannt wie mit 50 min jedoch dort total ausgepowert (wahrsch. 85-90% HZ oder mehr). Nunja, Ersteres ist auf jedenfall viel angenehmer, aber ich kam mir so vor als ob ich nen Spaziergang mache und der Nachbrenneffekt ist wahrsch. garnicht vorhanden^^. Soll ich dieses vorerst so lassen?

    Also:
    Tag 1: Extensives Cardio
    Tag 2: GK-T
    Tag 3: Extensives Cardio
    Tag 4: GK-T
    usw.

    oder welche Methode wäre effektiver, beides zu fördern jedoch Fettabbau möglichst mehr?

    Beim GK-T hab ich jedoch die Beine vorerst rausgenommen, da ich diese durch das intensive Cardiotraining auch so schon genug belastet habe und noch einige Muskeln aus meiner Jugend als Fussballspieler übrig hab. Da wollte ich diese nicht permanent belasten. Sollten diese wieder rein, wenn ich nur ein ruhiges Cardio betreibe?

    Ich nahm mir bereits einen Freitag, da mein Knie gezwickt hat und auch nach dem einsteigendem Krafttraining habe ich erstmal eine Woche Pause mit Krafttraining genommen, weil ich meinen Arm nichtmehr bewegen konnte.

    Nunja, welcher Plan wäre nun für meine Situation am besten?

    Der oben angegebene oder Kraft- und leichte Cardio in einem Verbinden oder vielleicht: intensive Cardio - Pause - Krafttraining - Pause - intensive Cardio ...

    Vielen Dank schonmal für eure Meinung.

    Gruß
     
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  3. #2 Unregistriert, 28.01.2012
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    Unregistriert Guest

    Hey,

    ich versuch mich mal konkreter zu fassen.

    Mein Ganzkörper-Trainingsplan sieht so aus:

    Rudern im Sitzen vorgebeugt
    Hammer Kurzhantel Curls
    Bankdrücken auf dem Boden
    Butterfly
    Dips
    French Press
    Seitheben im Sitzen
    + " vorgebeugt im Supersatz
    Sit Ups
    Beinheben

    alles 3. Sätze, jeweils 30-60s Pause, zurzeit 15-20 Wdh (um erstmal Sehnen etc an die Belastung ranzuführen)

    Equipment: 2x Kurzhanteln (es kommen noch zwei weitere dazu, mit evtl mehr Gewicht) + Crosstrainer



    Zunächst einmal habe ich erst vor ca. 3 Wochen gestartet, beim ersten Krafttraining eine Woche wegen Muskelkater eingesetzt und seitdem jeden Tag GK und Cardio abgewechselt. Cardio war sehr intensiv - mein Herz hat gepocht wie geht nicht mehr, hab mich trotzdem jeweils 45 min auf dieser Intensität durchgequält, das hat Tribut gezollt und ich nahm einen Tag Pause ein, heute der Zweite da meine Beinbeuger ein bisschem Schmerzen und ich kein Risiko eingehen will.

    Frage 1: Split

    Ist es in Ordnung, wenn ich zukünftig folgendermaßen splitte:

    Tag 1: GK-T
    Tag 2: Extensives Cardio (60 min bei 60-70% HZ)
    Tag 3: Frei
    Tag 4/5/6/...: GK-T/E-Cardio/Frei/...

    Frage 2:

    Zuerst GK dann Cardio (Tag 1 -> Tag 2) oder andersherum oder egal? Habe auch gelesen, dass wenn man nach dem GK-T eine extensive Cardioeinheit einlegt, durch den entleerten Glycogenspeicher mehr Fett verbrannt werden kann.

    Frage 3:

    Wie extensiv/intensiv sollte die Cardioeinheit sein? (Ich habe bereits eine Pulsuhr bestellt, da der Ohrpulsmesser am Crossi nicht richtig funktionierte.) REKOS,GA1, GA2?

    Frage 4:

    Habe aus dem GK-P bereits die Beine rausgenommen, da diese mir durch die intensiven Cardio und Krafttraining besonders beansprucht wurden und zwicken. Dann würde ich gerne entweder Bankdrücken oder Butterfly rausnehmen, da ich das Zweitere wegen der "Ineffektivität" des Ersteren reingenommen habe aber möglicherweiße braucht man beides nicht. Denn da kommt schon die vorerst letzte Frage:

    Frage 5:

    Wie lange darf ich mir bein Krafttraining Zeit lassen? Weil vor allem bei nem GK-P braucht man sicherlich zwei Stunden, wenn man auch alle Übungen (inkl. Beine) durchführen will und dies auch schnell geschehen muss. Wenn ich später auf höheres Gewicht, weniger Wdh.Zahlen und mehr Regerationszeit dazwischen (2 min) gehe, wird locker 2h+ daraus resultieren.


    Vielen Dank schonmal für jede beantwortete Frage.

    Gruß
     
  4. Exitus

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    Hi.

    1) Kannst du so machen.

    2) Ist relativ egal (etwas abhängig von der jeweiligen Intensität), besser zuerst den GK.

    3) Kommt auf die Zielsetzung an.
    Zunächst sollte es aber eher eine lockere Art des Cardiotrainings sein, um die Regeneration (v.a. der Beine) positiv anstatt negativ zu beeinflussen.
    Mit zunehmendem Fortschritt werden auch intensivere Einheiten möglich sein ohne die Regeneration merklich zu stören.

    4) Beine niemals rausnehmen, ein Cardiotraining ist kein Ersatz für das Krafttraining (etwaige Beschwerden werden mit der Zeit verschwinden, lass es bis dahin ruhiger angehen und steigere langsam das Niveau).
    Butterfly raus, Bankdrücken bleibt drin. Weiterhin kannst du auch einige andere Übungen rausschmeißen, es sind zu viele Isolationsübungen in dem Plan - die haben in einem GK-Plan jedoch nichts verloren. Es gilt auf Grundübungen bzw. komplexe mehrgelenkige Übungen zu setzen (schau dich am besten mal hier im Forum um, es gibt alle paar Tage Threads dazu).

    5) Ich weiß nicht, wie du auf eine Zeit von 2 Stunden kommst, jedenfalls ist das deutlich zu lange. Der Trainingsplan sollte relativ kurz und intensiv (diese Steigerung der Intesität soll natürlich erst mit der Zeit kommen) gehalten werden, sodass du auf ca. 45-60min pro Einheit kommst (ohne Auf- und Abwärmen).
    Daher auch wenige grundlegende Übungen für den GK, die im Verbund den gesamten Körper abdecken (anstatt der Isos, die immer nur einen sehr kleinen Teil belasten).

    Gruß.
     
  5. #4 Unregistriert, 29.01.2012
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    Unregistriert Guest

    Hi,

    vielen Dank für deine Antwort!!!

    OK, Butterflies raus, Beine rein aber außer dem French Press sind doch alle Grundübungen oder?
    Ich richte mich nach einem Workout aus Utube von "InFitnessTV" und dort steht dann folgendes:

    ZM= Zielmuskel HM= Hilfsmuskel
    Rudern im Sitzen vorgebeugt - ZM: Rücken / Latissimus HM: Bizeps
    Hammer Kurzhantel Curls - ZM: Oberarm / Bizeps HM: Unterarm
    Bankdrücken auf dem Boden - ZM: Brust HM: Vordere Schulter, Trizeps
    Dips - ZM: Trizeps & untere Brust HM: Schulter
    French Press - ZM: Trizeps
    Seitheben im SItzen - ZM: Mittlere Schulter HM: Kapuzenmuskel
    Seitheben im Sitzen vorgebeugt - ZM: Hintere Schulter HM: Rautenmuskel
    Aufsteiger mit Kurzhantel - ZM: Beinstrecker, Beinbeuger HM: Gesäßmuskel
    Kniebeuge - ZM: Beinstrecker, Beinbeuger HM: Rückenstrecker, Waden
    + 2 Bauchmuskelübungen: Sit Ups & Beinheben

    Da ich alles Zuhause mache, kann ich Bankdrücken auch nicht optimal ausführen.
    Ich würde gerne diese Struktur, bzw diesen Plan beibehalten, bloß optimieren.
    Wo siehst du die Optimierungsmöglichkeiten? Wahrscheinlich French Press raus (da nur Bizeps)?


    Ich hab mal fast zwei Stunden trainiert, weil ein Kollege meinte, dass ich die Gewichte so wählen sollte,
    als dass ich nach der letzten Wiederholung nichtmehr kann und danach sollte ich mir 2 min für ATP resynthese nehmen.
    Jeweils 2 min Pause zwischen jeden Satz, dann kommt sowas schonmal bei raus :)

    Ich werd mich mal bei den Grundübungen durchgucken, hoffe dass du mir weiterhin hilfst.

    Danke und Gruß
     
  6. Exitus

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    French Press, Butterflies, Seitheben, Situps, Curls - das sind alles Iso-Übungen.

    Komplexe Übungen für einen GK-Plan sind Kniebeugen, Kreuzheben, Klimmzüge, Rudern, Bankdrücken, Schulterdrücken, Dips, Beinheben oder Bauchrollen.

    Bankdrücken auf dem Boden ist in der Tat nicht gerade optimal, das kannst du dann auch gleich streichen. Wenn du so limitierte Möglichkeiten hast, würde ich dir eher raten entweder entsprechendes Equipment zu kaufen oder dich größtenteils an BWE-Workouts (schau dich mal in den Tagebüchern hier um) zu halten.
    Von dem Plan da oben halte ich jedenfalls gar nichts, den kann man nicht optimieren, der muss mMn komplett geändert werden.

    Weiterhin musst du auch auf keinen Fall in jedem Satz bis ans Limit gehen (v.a. nicht am Anfang) - bei drei Sätzen (mit gleicher Wh-Zahl) pro Übung reicht es bspw. vollkommen, wenn du im letzten Satz dein Limit erreichst. Wenn man es dauerhaft übertreibt, kann man auch irgendwann ausbrennen (mal abgesehen von der Schwierigkeit die Motivation permant oben zu behalten).
    2min Pause pro Satz sind normal, trotzdem erreicht man dabei mit einem guten Plan niemals zwei Stunden. Orientiere dich mal grob an 20 Sätzen pro Workout.

    Gruß.
     
  7. #6 Unregistriert, 30.01.2012
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    Okey vielen Dank!

    Ich brauch dann wohl nur noch eine Klimmzugstange und eine Liege für das Bankdrücken. Den ab-Roller werde ich dann später holen, bin mir jedoch bei den Dips unsicher: es gibt wohl ein Haufen Möglichkeiten, diese auch zu Hause auszuführen, sei es mit Stühlen, an der Bettkante w.e. Ich weiß jedoch nicht, wie es mit der Effektivität aussieht, sollte ich mir deshalb spezielle Stangen holen? Wäre hierbei für eine flexible Lösung anstatt die Dinger an die Wand anzubringen.

    Zweitens: Welche Reihenfolge wäre optimal?
    Beine und Baum würden wohl sicherlich zuletzt kommen, welchen Ablauf jedoch bei dem Oberkörper? Kann man die Kniebeuge mit dem Schulterdrücken verbinden?

    Drittens:
    Ich hab nun oft gelesen, dass wenn man den Körperfettanteil (bei bereits einem Niedrigerem?) in der Defi Phase vor allem auf Kohlenhydrate verzichten sollte, also eine Art Low Carb Low Fat gehen soll. Andererseits ist eigentlich nur das Kcal-Defizit der ausschlaggebende Faktor oder? Ich stell mir vor, dass wenn man bereits einen um die 12 % KFA hat, dieses doch effektiv mit extensivem Cardio wegschmelzen lassen kann und somit Protein/Muskelmasse doch garnicht angegriffen wird. Wo besteht also der Vorteil in Low Carb statt High Carb High Protein in einer Defi Phase? Außer dass man statt 10 Steaks + Magerquarks sich "gesünder" ernähren kann.


    Vielen Dank schonmal im Vorraus Exitus ;)

    Gruß
     
  8. Exitus

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    Hi.

    Klimmzugstange auf jeden Fall zulegen und für das Bankdrücken braucht man einfach eine Bank (und dementsprechend natürlich auch eine Hantelablage).

    Die Dips lassen sich wirklich auf verschiedenste Weise ausführen (Malerblöcke gehen z.B. auch) - bei den improvisierten Lösungen hat man zusätzlich noch den Vorteil, dass man die Abstände variabel regeln kann (im Gegensatz zu der festen Variante für die Wand).


    Reihenfolge richtet sich prinzipiell immer nach der Größe der Muskelgruppen, sprich: Beine, Rücken, Brust, Schulter und Bauch immer am Ende (fungiert als Stützmuskel für andere Belastungen).


    Man braucht für eine Reduzierung des KFA keine spezielle Diätvariante, ausschlaggebend ist wie du schon sagtest das Kaloriendefizit.

    Der Sinn oder das Ziel einer Low Carb "Diät" (auch Atkins, anabole Diät oder ketogene Diät genannt) liegt darin, dass der Körper nach einer gewissen Zeit ohne Kohlenhydrate beginnt, einen Ersatz dafür (Ketonkörper, benötigt im Gehirn) selbst zu synthetisieren (Ketose). Der Körper wandelt Fettsäuren in Ketonkörper um, somit gelingt der Fettabbau im Idealfall noch etwas besser/effektiver und gleichzeitig schützt man sich möglichst gut vor dem Muskelabbau durch die hohe Proteinzufuhr.
    Natürlich muss auch hier wieder auf die Höhe des Kaloriendefizits geachetet werden.

    Die Ernährungsweise ist in unseren Kreisen natürlich eher ungewohnt und u.a. daher oft auch aufwendig (und teuer), aber bei richtiger Ausführung ist sie auf keinen Fall ungesund.

    Gruß :)
     
  9. #8 dude123, 31.01.2012
    dude123

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    "Auf keinen Fall ungesund" ? Tja ich hoffe du meinst damit die weniger strengen Formen der anabolen Diät, bei denen man noch mehr Kohlenhydrate konsumieren kann. Ansonsten gibt es in der Fachwelt enorm viele gesundheitliche Bedenken dazu. Das Hauptproblem ist die Tatsache, dass kaum Obst und Gemüse verzehrt werden dürfen. Dadurch können extreme Mangelerscheinungen aufkommen (Vitamine, Mineralstoffe), sodass sogar Autoren der Bücher zum Thema "anabole Diät" empfehlen mit Multivitamin- und Mineralstoffpräparaten zu ergänzen. Auch diese Präparate an sich haben keinen guten Ruf (auch wenn meines Wissen dazu noch nichts wirklich bewiesen wurde). Nicht zu vergessen sind die sekundären Pflanzenstoffe (Phytamine), welche bisher noch relativ unerforscht sind, allerdings vermutlich noch wertvoller sind als Vitamine. Davon wird es in den Präparaten wohl nichts geben. Zusätzlich kann die ziemlich unkontrollierte Zufuhr von Fetten eine Erhöhung des Cholesterins bewirken. Es gibt da noch zahlreiche weitere Bedenken, u.a. auch wegen den zusätzlichen freien Radikalen, die sich schlecht auf so ziemlich alles auswirken.
    Fakt ist, dass die eigentlich anabole Diät, wie sie von Atkins empfohlen wird, sehr umstritten ist (nachlesen kann man das alles in "Leistungsernährung für Kraftsportler" von Christian v. Loeffelholz).
     
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  11. Jan82

    Jan82 Erfahrener Benutzer

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  12. #10 Exitus, 31.01.2012
    Zuletzt bearbeitet: 31.01.2012
    Exitus

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    In jeder vernünftigen LowCarb-Variante, die ich kenne, wird empfohlen sehr viel Gemüse zu sich zu nehmen, gerade wegen den angesprochenen Vitaminen - sie enthalten zwar prozentual viele KH, absolut gesehen jedoch sehr wenig (natürlich gibt es da wieder viele Unterschiede von Lebensmittel zu Lebensmittel). Von Zusatzvitaminen halte ich auch nicht sonderlich viel (btw: Ich habe die SPIEGEl-Titelstory gelesen).
    Eine "unkontrollierte" Fettzufuhr ist ja wohl in jedem Fall schlecht, aber natürlich sollte man bei einer solchen Diät gerade bei diesem Aspekt darauf achten, v.a. viele "gesunde" ungesättigte Fettsäuren zu sich zu nehmen.
    Der angeblich so große Einfluss von Fett in der Nahrung auf den Cholesterinspiegel wurde im Übrigen schon sehr lange wiederlegt - der Cholesterinspiegel wird zum größten Teil vom Körper selbst gesteuert (zum positven oder negativen); ebenso muss ein hoher Chol.spiegel nicht zwangsläufig schlecht sein, es kommt v.a. auf das Verhältnis der "guten" und "schlechten" Fette an.

    Ich möchte mich jetzt nicht als riesen Verfechter dieser Variante darstellen, aber Fakt ist auch, dass sich die ersten Menschen zu großen Teilen schon so ernährt haben, da es einfach keine so hohe Verfügbarkeit an Kohlenhydraten gab (das ist ein relativ junges Phänomen der Menschheitsgeschichte) - und auch heute leben Menschengruppen noch so (Inuits z.B.), die trotz "KH-Mangel" eine wahrscheinlich bessere Gesundheit aufweisen als viele Menschen unserer Gesellschaftsschicht. Der menschliche Körper an sich ist dafür ausgelegt ohne externe KH-Zuhuhr auskommen zu können.

    Deshalb bleibe ich dabei, richtig ausgeführt halte ich es für unbedenklich.
     
Thema: Anfangsstadium - Ziel: Fettabbau + Muskelaufbau
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