Fitness als Veganer

Na ja, wenn ich es jetzt als nicht-veganer sehe, so als jemand, der sich dennoch Gedanken macht, über das was so um ihn herum passiert und sich dahingehend dann auch moralische und ethische Fragen stellt, dann komme ich für mich zu dem Ergebnis, dass ich es weitaus sinnvoller finde, dass:

1. männliche Küken nicht einfach nur getötet werden, weil sie eben männlich sind
2. es Initiativen gibt, die sich auch für Zweitnutzungsrassen entscheiden, bei denen beide Geschlechter leben und ökologisch aufwachsen dürfen
3. es Initiativen gibt, die sich damit beschäftigen, dass nicht die Menge der Eier das Ziel ist, sondern die Art der Haltung
4. dass wenn ich Fleisch essen möchte, ich das auch dürfen sollte, mir aber die Frage stellen muss, ob ich möchte, dass das Fleisch aus einem Tierbetrieb kommt, der dem Tier den Freiraum gibt, den es braucht oder eben nicht
5. usw

Das heißt also auch, dass wenn die männlichen "Küken nach 80 Tagen getötet werden, sie dann ebenso im Handel landen, wie weibliche Hühner und ich mich entscheiden kann, ob ich diese Vorgehensweise besser finde oder schlechter, als die einfach Küken zu schreddern, weil sie männlich sind.