Frage zur Trainingsgestaltung

Diskutiere Frage zur Trainingsgestaltung im Bodybuilding & Kraftsport Forum im Bereich Fitness & Bodybuilding-Forum: Training; Hallöle, ich möchte folgendes wissen: Ist es sinnvoll nach einer Übung (mit 3 Sätzen) für eine Muskelgruppe (z.B. Brust / Butterfly) erst...

  1. #1 Coolmaennchen, 23.02.2004
    Coolmaennchen

    Coolmaennchen Neuer Benutzer

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    Hallöle,

    ich möchte folgendes wissen:

    Ist es sinnvoll nach einer Übung (mit 3 Sätzen) für eine Muskelgruppe (z.B. Brust / Butterfly) erst eine andere Muskelgruppe zu trainieren und dann eine weitere Übung (mit 3 Sätzen) für die erste Muskelgruppe durchzuführen /z.B. Brust / Bankdrücken), da diese sich dann schon wieder etwas regeneriert hat?

    Oder sollte man 2-3 Übungen für die gleiche Muskelgruppe hintereinander machen, wobei bei der 2. und 3. Übung (zumindest bei mir) kaum noch Gewicht bewegt werden kann?

    Ciao
     
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  3. merls

    merls Erfahrener Benutzer

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    Da gibts diverse Theorien.

    z.b. Intervalltraining machst du versch. übungen nacheinander und davon halt 3 intervalle.

    andere Theorie ist alle Übungen einer Muskelgruppe nacheinander zu machen um den Muskel physisch völlig platt zu machen. Ob du bei den 2 übungen nichtmehr soviel gewicht schaffst ist dabei nebensächlich wichtig ist nur das der muskel am ende platt ist.


    Aber das werden dir andere hier ausführlicher erklären können die haben lehrgänge für sowas gehabt im gegensatz zu mir der ich mich alles nur angelesen habe :)

    Ich trainiere z.b. nach der 2. Methode.

    bankdrücken, schrägbank, butterfly und nachm butterfly is der brustmuskel platt :)
     
  4. Skip

    Skip Erfahrener Benutzer

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    Gibts beides, aber im Bodybuilding is wohl eher die zweite Methode gebräuchlicher, aber wie merls schon gesagt hat gibts hier Experten, die werden das dir ganz genau sagen ;) :]
     
  5. hastor

    hastor Erfahrener Benutzer

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    ich war zwar auf keinem Lehrgang - weiß es aber trotzdem.

    Das erste was du vorgeschlagen hast nennt sich Antagonisten Programm. Es wird ein Muskel (z.B. Bizeps) und sein Gegenspieler (z.B. Trizeps) trainiert. Häufig werden diese als Supersätze zusammengefasst (genaueres s. FAQ), was ich allerdings keinem Anfänger empfehlen würde. Man kann zwischen den Übungen auch eine reguläre Pause machen, nur dann wird sich das Oberkörpertraining sehr in die Länge ziehen, weil sich bei den Rückenmuskeln schlecht differenzieren lässt.

    Die zweite Methode ist die gängigere und auch die logischere. Ein Muskel wird mit einer entsprechenden Anzahl an Sätzen/Übungen trainiert, erst danach erfolgt das Training der nächsten Muskelgruppe.

    Wenn du nach Bankdrücken schon so fertig bist, dann belass es doch einfach dabei. Im zweifelsfall noch 2 Sätze Butterfly nach den 3 Sätzen Bankdrücken und gut ist.
    Es kommt nicht darauf an wie lange ein Muskel trainiert wird, sondern wie intensiv. Immer Intensität vor Dauer.
    Ich nehme mal an, dass du noch nicht lange trainierst, folglich kann deine Intensität auch noch nicht so hoch sein (nehm ich mal an), dass du nach 2-3 Sätzen drücken schon so fertig bist. Falls doch ist das sehr gut.
    Machst du denn Fortschritte?
     
  6. #5 Coolmaennchen, 24.02.2004
    Coolmaennchen

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    Also ich trainiere jetzt seit September regelmäßig und hatte am Anfang verständlicherweise gute Kraftzuwächse, d.h. ich konnte die Gewichte recht zügig erhöhen. Das hat sich allerdings nur sehr wenig in einer Hypertrophie der Muskeln ausgewirkt, was aber wohl auch ein bischen mit Veranlagung zu tun haben wird. Seit einem Monat tut sich da aber nichts mehr.

    Ich hab meinen Trainingsplan jetzt auf ein Splitt-Programm umgestellt (vorher 3x die Woche Ganzkörper), um eben die Intensität zu erhöhen.
     
  7. #6 Cassiopeia, 24.02.2004
    Cassiopeia

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    Ach komm, gib es doch zu, Du hast ne BSA B-Lizens ::XX


    Damit hab ich bis jetzt auch die besten Erfolge erziehlt.


    Wieso sollte ich auch nach dem ich die Brust und dann den Rücken(o.a.MG) trainiert habe die Brust nochmal ran nehmen?! Einmal abhaken, fertig! ;)
    Antagonistische Supersätze, wie z.B. Bankdr/Rudern, Bizepcurls/Seilzug, Beinstecker/-beuger, Klimmzug/Dips..., lassen sich nur in GK Pläne einbauen, evtl. auch in nen Split, kommt dann aber auf die Aufteilung an. Supersätze sind generell Intensitätssteigernd, sie sollte man nur ab und zu ins Training einbauen...
     
  8. Skip

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    Korrigiert mich, wenn das falsch ist, aber ist doch eigentlich Blödsinn, den erschöpften Muskel nach einer Pause nochmal zu belasten, wenn der Wachstumsreiz schon gesetzt ist, dann bringt das doch garnichts mehr...oder???
     
  9. hastor

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    :]
    und das predige ich jetzt schon seit Jahr und Tag 8o
    Zu viel kann eher behindernd wirken
    Schwierig ist nur zu erkennen wann der Muskel genug hat. Manche brauchen nur einen Satz andere 3-4. Aber ganz sicher braucht niemand 10 Sätze für die Brust. Muskelversgaen vorausgesetzt was mMn zu bevorzugen ist.

    @cassio
    ich glaube auf so einem Lehrgang würde ich nen Anfall kriegen... :xx Ansonsten könnte ich mich nur für Setp-Arobic begeistern - solange alle Teilnehmerinen unter 25 und keine Wasserbüffel (sorry an die hiesige Damenwelt) sind.

    grüße
     
  10. Skip

    Skip Erfahrener Benutzer

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    Ist es dann so, dass Muskelversagen immer den Wachstumsreiz setzt??? Weil wenn das so wäre, dann bräuchte doch eigentlich niemand mehr als einen Satz, sofern er "macht bis er nicht mehr kann" (ist ja die Umschreibung von Muskelversagen, oder???)
     
  11. TaoRay

    TaoRay Erfahrener Benutzer

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    sicher kann man alles breitreden und vergroben bis zum geht nicht mehr (ein gewisses "dummstellen" vorausgesetzt).

    Muskelversagen ist nicht unbedingt notwendig (steht hier auch nirgendes).
    Der Wachstumsreiz wird mit hilfe einer bestimmten Belastungsdauer und intensität gesetzt.
    Sonst wäre es wohl kein "problem" eine hypertrophie auszulösen.
     
  12. hastor

    hastor Erfahrener Benutzer

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    Es kommt darauf an, wie sehr du zum Versagen kommst. Letztendlich ist das reine Kopfsache: sagt der Kopf, dass da nichts mehr geht, geht da garantiert noch was. Man muss sich dann echt zwingen und echt in den Arsch treten bis man Sternchen sieht.

    Viele, vorallem noch Leute, die noch nicht solange trainieren, sind noch nicht in der Lage eine solche Intensität aufzubringen. Dies kann man versuchen durch die Satzzahl (d.h. nun nicht 10 Sätze sind besser als einer) und durch die Trainingsfrequenz (Abstand zwischen den Trainingstagen der einzelnen Muskelgruppen) zukompensieren.
     
  13. Skip

    Skip Erfahrener Benutzer

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    Wollte garnichts für dumm verkaufen, das war eine ernst gemeinte Frage, die mich wirklich interessiert hat :box ;)


    @hastor
    Ist dann also eher Kopfsache, dass die meisten Anfänger denken, da geht jetzt garnichts mehr, obwohl noch viel Spielraum ist....klingt eigentlich logisch :]
     
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  15. TaoRay

    TaoRay Erfahrener Benutzer

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    war auch net bös gemeint skip. das sollte allgemein gelten und war nicht auf dich bezogen. nur manchmal kommt es einem halt so vor, als würden die leute ungerne ihr hirn benutzen ;)

    Gibt viele BBler, die auch ohne Muskelversagen sehr gute ergebnisse erzielen. Wichtig ist die ja die Intensität und die wird nicht durch ein MV ausgelöst bzw. MV ist kein Zeichen für eine ausreichende Intensität.

    Das Problem bei der Intensität ist wohl, dass dir keiner sagen kann ob sie jetzt in der richtigen höhe vorliegt (bei dir) oder nicht. Das ist eben reine Gefühls- und Erfahrungssache.
     
  16. Skip

    Skip Erfahrener Benutzer

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    No Problem, wollte nur klar machen, dass ich das nicht lächerlich machen wollte, sondern das wirklich wissen wollte....stand halt direkt unter meinem Post, dachte, das stell ich mal lieber klar ;)
     
Thema: Frage zur Trainingsgestaltung
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