Hallo, ich bin neu und freue mich auf viele Tipps

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  1. #1 Goldendust, 03.05.2018
    Goldendust

    Goldendust Neuer Benutzer

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    Hallo,
    es folgt nun ein vermutlich äußerst langer Text, denn damit ihr mir passende Tipps geben könnt, hilft euch meine Vorgeschichte natürlich ungemein ;-) Ich werde mal versuchen alles auf die Reihe zu bekommen und nichts wichtiges zu vergessen.

    Vor etwa 4 Jahren dachte ich mir, es wird Zeit für ein bisschen mehr Sport, ich hatte seid dem Schulsport eigentlich keine Bewegung mehr und war der Meinung es müsse sich etwas ändern. Dick war ich nie, das möchte ich vorab sagen. Aber als ich zu arbeiten anfing (bei einer Behörde :rolleyes1: ) kletterte mein Gewicht von 63kg (etwa 1,80m groß) auf 72kg. Das kam natürlich nicht von heute auf morgen, sondern in meiner 3 jährigen Ausbildungszeit (16-19. Lebensjahr). Die 72kg behielt ich auch noch das Jahr drauf bei einer anderen Behörde zu der ich wechselte. Ende 2013 musste ich dort leider aufhören, da meine Stelle gestrichen wurde und ich nur einen befristeten Vertrag hatte(21. Lebensjahr). Ich begann einen Job in der freien Wirtschaft und mein Gewicht sank in einem Zeitraum von 6 Monaten auf 65kg. Das freute mich einerseits, aber andererseits wusste ich auch, dass es keine gesunde Abnahme war. Mitte 2014 meldete ich mich also in einem Fitnessstudio an und machte direkt eine Ernährungsberatung mit. Der gute Mann war geschockt. Er nannte mich einen Zucker-Junkie. Nun gut, bis Dato bestand mein Frühstück aus so Sachen wie: Schoko Brötchen, Donuts oder Nutella Toast. Zum Mittag musste ich mir im Außendienst etwas suchen, was bleibt da so? Natürlich Fast Food und zum Abendessen gab es das, was nun eben bei meinen Eltern oder meinen Schwiegereltern in Spee auf den Tisch kam. Also ganz klar! Eine Ernährungsumstellung muss her. Also stellte ich langsam aber sicher meine Ernährung um. Gesund wurde es aber bestimmt noch immer nicht, dass liegt aber zu weit zurück, als das ich mich genau daran erinnern könnte. So nahm alles seinen Lauf bis Juli 2016, zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch immer ein Gewicht von etwa 65kg, damit war ich sehr zufrieden. Jedenfalls bekam ich im Juli 2016 (23. Lebensjahr) meinen alten Job in der Behörde zurück. Ich nahm ihn natürlich an, denn mehr Geld und Jobsicherheit (diesmal war es ein unbefristeter Vertrag). Ihr könnt euch nun also vorstellen, was in den letzten 2 Jahren passiert ist. Aber da will ich noch etwas genauer werden. (Im Übrigen kündigte ich an etwa dieser Stelle meinen Vertrag im Fitnessstudio, da ich auf einem Schiff arbeite, und zusätzlich zur wenigen Zeit auch kaum mehr Lust auf Krafttraining hatte)
    Im Oktober 2016 fand bei uns ein Gesundheitstag statt und ich nahm an einem Stresstest teil (hier begann mein Dilemma). Es wurde festgestellt, das mein Puls viel zu schnell sei. Ich hatte einen Ruhepuls bei etwa 90 Schlägen die Minute. Das erklärte mir auch, warum ich immer so außer Puste bin, bei egal was ich tue. Selbst beim Spazieren gehen fehlt mir manchmal die Luft. Zum Geburtstag bekam ich dann im November einen Garmin Vivosmart HR Fitnesstracker. Hier stellte ich noch schneller fest: ok Aileen, dein Puls ist viel zu hoch!
    Also machte ich erst mal einen Termin bei meinem Hausarzt (auch Internist). Der veranlasste ein Ruhe EKG und eine Blutabnahme. Das EKG war laut seinen Aussagen ok und die Blutwerte ebenfalls, dann gab es noch ein Langzeit EKG, auf dem nichts festgestellt werden konnte. Also wurde ich erst mal vertröstet und zwar mit Betablockern. Nebivolol 1,25mg pro Tag, also eine viertel Tablette. Glücklich war ich damit nicht, nahm es aber so hin.
    Nach einem Jahr also im Juli 2017 war noch immer keine Besserung in Sicht, also veranlasste ich einen neuen Termin bei meinem Hausarzt. (Etwa zu diesem Zeitpunkt begann ich mit dem Rennradfahren, da ich gelesen habe das Radfahren gut für das herz ist.) Diesmal ein Ruhe EKG und eine Blutabnahme, hach, sowas neues. Er stellte fest, okay da ist ein Inkompletter Rechtsschenkelblock. Was auch immer das heißen mochte, er sagte, das wäre weiter erst mal nichts schlimmes. Bei der Blutabnahme kam heraus, dass mein Schilddrüsenwert ganz leicht in Richtung Unterfunktion wandert, aber nicht so schlimm, dass man es schon mit Tabletten behandeln müsste. Wir sollten es beobachten. Also verschrieb er mir nun 2,5mg Nebivolol täglich also nun eine halbe Tablette. Außerdem bekam ich einen Termin zum Belastungs EKG. Hier wurde nochmal deutlicher wie schnell mein Puls steigt und ich erklärte dem Arzt, dass ich hin und wieder schmerzen in der Brust hätte. Er schaute sich mein herz also noch mit Ultraschall an, ebenso meine Schilddrüse, konnte aber nichts besonderes feststellen. Nun kam die Überweisung zum Kardiologen. Da musste ich nicht mal lange warten, mein Hausarzt hat mir zügig einen Termin besorgt. Es war mittlerweile Februar 2018 und meinen Ersten Termin beim Kardiologen verbrachte ich mit 4 1/2 Stunden Wartezeit. Dann mal wieder ein Ruhe EKG und nun endlich das Gespräch mit der Kardiologin. :applause:
    Das erste was sie sagte war, dass ich von den Tabletten weg soll. Dafür währen aber noch ein paar Untersuchungen fällig. Sie machte ein Echo Kardiogramm und stellte auch hier nichts besonderes Fest. ich bekam 2 Folgetermine. Juhu!!! An einem der Termine soll ein Stressecho gemacht werden und was für den anderen Termin geplant war, weiß ich nicht mehr. Ich bin gespannt, denn diese Termine liegen noch in der Zukunft.
    Lange Rede kurzer Sinn, aufgrund dieser Sucherei, was mit meinem Herz/Puls los ist, etlichen Herzstolperern und hin und wieder stechen in der Brust wurde ich nervös und stellte nun meine Ernährung noch einmal konsequent um. Morgens gibt es Müsli (von Seitenbacher ohne Zuckerzusatz, nur Fruchtzucker [hoffe ich]) mit einem halben reingeschnippeltem Apfel. Die andere Hälfte des Apfels gibt's nach dem Müsli, quasi als Nachtisch. Ich benutze 1,5% Milch, also Fettgehalt natürlich :biggrin:. Ab und zu nehme ich auch mal eine Banane oder Himbeeren Erdbeeren, das Obst, was ich gerade finde. Manchmal mache ich auch etwas Natur Joghurt mit in die Schüssel. Soweit zu meinem Frühstück.
    Mein Mittag ist wesentlich komplizierter, leider. Wenn ich im Büro bin, sehe ich zu, dass ich Vollkornbrot esse. Ich habe ein Fable für Käse und esse dann meistens Beemster Pikant auf dem Brot, der Käse ist sehr cremig und sehr Fetthaltig. Gelegentlich nehme ich auch mal Essens Reste vom Vortag mit, sowas wie Kohleintopf, Nudelauflauf etc. was man halt gut aufwärmen kann. Wenn ich auf dem Schiff bin, kann ich leider nur essen, was der Matrose kocht. Das ist dann meistens so etwas wie: Nudelauflauf, Pommes mit Currywurst oder Schnitzel, Backfisch mit Reis, Schlemmerfilet mit Reis, Gulasch mit Nudeln und am Nächsten Tag mit Kartoffeln. Also das lässt zu wünschen übrig. An solchen Tagen esse ich Abends zu meist Brot, oder Karotten (oder Salat) und einen Naturjoghurt Joghurt. An Bürotagen esse ich Abends was bei meinen Eltern auf den Tisch kommt. Im Sommer zu 75% gegrilltes :wacko:. Für mich ist meist ein Stück vom Schweinelachs dabei. Wenn nicht gegrillt wird, gibt es allerhand verschiedenes, nichts bestimmtes. Trinken tue ich im übrigen jeden Tag einen Liter Tee und sonst nur Wasser oder Apfelschorle (ganz selten) dann aber mit Wasser gemischt.
    Nun zum Thema Sport. Im Winter bin ich kein Rennrad gefahren (ich bin schön Wetter Fahrerin) und habe jetzt im April wieder angefangen. Meine Leistungen sind Pulsbedingt eher schlecht. 20km bei einem Schnitt von 26 km/h etwa. Mehr ist nicht drin. Leider. Möglich währe langsamer fahren und dafür etwas weiter, da stellt sich aber die frage, ob ich mit 24 km/h mit einem Rennrad rumeiern möchte. 26 ist mir schon peinlich.
    Auf das Schiff kann ich mein Rad nicht mit nehmen, an solchen tagen jogge ich Abends, was mir noch deutlich schwerer fällt als Radfahren. Mittlerweile schaffe ich 3km mit nur einmal zwischendurch gehen um den Puls zu senken (wegen der Betablocker darf ich nicht an meine Grenzen gehen). dafür bin ich allerdings 23 Minuten unterwegs. Ich denke mir dann immer wenigstens tue ich was.
    Nun ist mir aufgefallen, mein Gewicht steigt und steigt. wo ich im Juli 2016 noch 65kg wog, wog ich 2017 schon 67kg und aktuell 69kg. ich versteh das nicht. Warum werde ich immer schwerer?:huh:

    Ich versuche nun noch ein Paar Bilder anzuhängen und hoffe, dass ihr ein paar Tipps für mich habt. Vielleicht mache ich ja schon etwas grundlegendes falsch???
     

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