Jobchancen als Ernährungsberaterin für Bodybuilder/Fitnessfans?

na ja, ich würde sagen, es ist ein zweischneidiges Schwert. Stellen für EB-Barater, wie sie früher noch z.B. bei den Krankenkassen oder Verbraucherzentralen gegeben hat, sind heute aufgrund von Einsparungen dermaßen geschrumpft, dass man ohne 'Vit. B' kaum noch eine Chance auf Festanstellung hat. In Krankenhäusern bevorzugt man Diätassistenten, weil sie kostengünstiger sind und auch noch in der Küche mitarbeiten dürfen .
Im Fitnessbereich könnte man meinen, es gäbe genug zu tun. Jedoch sind die Meinungen, was nun die 'richtige' Sport-Ernährung sein soll, so weit auseinander, dass selbst einem Sportwissenschaftler die Lust am Beraten vergehen kann. Viele EB arbeiten auf selbständiger Basis, manche auch angestellt. Aber großartig Geldverdienen ist meiner Meinung nach hierbei nicht zu erwarten.

 

In Deutschland ist ein reiner "Ernährungsberater" häufiger bei der Beratung von Erkrankten (Übergewicht, Diabetes....) im Einsatz-und weniger rein als "Sport-Ernährungs-Berater", so das sich da eine Kombi "Personal Trainer/Ernährungsberater" anbieten würde.....aber:

Im Gegensatz zu anderen Ländern (z.B. USA), in denen Personal Trainer sehr gefragt sind, ist dies in Deutschland kein wirklicher Markt.

Es gibt einige wenige, die Kurse anbieten (Spinning, Zumba, Tae Boe, Hot Iron usw.), und die sehr gefragt sind, so das sie ständig zwischen mehreren Studios hin-und herpendeln (und teilweise 4 und mehr Kurse pro Tag geben.