Sind Muskelaufbau und Fettabbau widersprüchlich?

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  1. Gahan

    Gahan Neuer Benutzer

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    Hallo zusammen,

    ich trainiere zwei- bis dreimal in der Woche in einem Fitness-Studio und habe natürlich gemerkt, dass die Gewichte, die ich stemmen kann, von Zeit zu Zeit mehr wurden. Ich trainiere jetzt ungefähr ein Jahr lang. Das Training ist immer ein Ganzkörpertraining plus ca. 30 Minuten Intervalltraining auf einem Cross-Stepper.

    Ich will euch jetzt nicht mit einzelnen Übungen und so nerven, sondern mache es kurz: Meine Kraft ist zwar angestiegen, aber ich kriege meinen Körperfettanteil einfach nicht reduziert. Außerdem sieht man meinen Muskeln nicht wirklich an, dass sie an Kraft gewonnen haben, weil sie sich nicht wirklich ausbilden.

    Mein Anliegen also: Ich habe gelesen, dass die Energiebilanz negativ sein muss, wenn man den Körperfettanteil reduzieren möchte. Gleichzeitig muss die Energiebilanz aber positiv sein, wenn man Muskeln aufbauen möchte. Das eine schließt das andere doch jetzt aus, oder nicht?

    Ich könnte nun, um den Körperfettanteil zu senken, die Energiebilanz negativ halten? Wie soll ich dann aber Muskeln aufbauen? Verstehe ich da irgend etwas nicht oder übersehe ich da etwas oder was mache ich falsch?

    Neugierige Grüße...
     
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  3. Gahan

    Gahan Neuer Benutzer

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    Wow - 219 Hits und keine einzige Antwort. Vielen Dank. Naja, das bin ich ja schon aus dem Studio gewöhnt. Wenn ich die Trainer dort etwas frage, weiß auch niemand so recht bescheid. Also werde ich mir mal einiges zur Ernährung hier durchlesen und mir meine Antworten selbst zusammen basteln.
     
  4. #3 Kill Bill, 12.11.2012
    Kill Bill

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    Heyho,

    über 200 Hits und wirklich keine Antwort^^ ich bin da leider auch keine große Hilfe, aber kann soviel dazu sagen: bei einer ausgewogenen und "normalen" Ernährung wird durch das Training der Anteil an Körperfett gesenkt und der Muskelaufbau setzt ein. Es ist wahr, dass man einen Kalorien-Überschuss von 300 kcal empfiehlt um den Muskelaufbau zu fördern. Allerdings hält sich in meinem Freundeskreis niemand daran. Trotzdem sehe ich keine Unterschiede zu anderen Fitness-Studio-Gängern^^ Also ist es wohl kein Muss. Du hast recht, dass es widersprüchlich ist ...

    Ich bin der Meinung, dass man für einen natürlichen Muskelaufbau nur ausreichend Proteine zu sich nehmen braucht. Einen richtigen Überschuss an Kalorien benötigt der Körper nicht wirklich. Vor und nach dem Training Eiweiß einnehmen. Eine Pause von 3 Stunden zwischen der letzten Mahlzeit und der Trainingseinheit einhalten und der Muskelaufbau sollte langsam aber sich in Gang kommen, auch wenn keine positive Energiebilanz vorliegt :D
     
  5. Jan82

    Jan82 Erfahrener Benutzer

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    Hallo.

    Du hättest den Thread lieber im Unterforum Bodybuilding stellen sollen.

    Theoretisch kannst Du angeblich beides gleichzeitig machen. Allerdings ist dies nicht praktikabel (zur richtigen Zeit trainieren, zur richtigen Zeit die richtige Menge und das richtige essen etc). Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du baust erst Masse auf und dann definierst Du (KFA senken) oder du machst es umgekehrt...ich würde erst aufbauen, da du nach der Defi-Phase wahrscheinlich auch wieder Fett aufbauen wirst, da du nicht von Anfang an immer genau die richtige Menge essen wirst.
    Um Masse aufzubauen, benötigst Du einen anderen Plan. Du machst sein einem Jahr einen GK-Plan. Damit kannst Du gar nicht intensiv genug trainieren. Splitte, denn dann kannst Du dich besser auf die zu trainierenden Muskelgruppen konzentrieren.

    Zu Kill Bill: Nur weil du zwischen deinen Freunden und anderen Studiogängern keinen Unterschied siehst, weisst Du nicht, ob sie nicht trotzdem einen Kalorienüberschuss haben. Es sei denn sie haben es sich genau ausgerechnet und zählen auch jeden Tag ihre Kalorien. Bleibt auch die Frage offen, mit wem du deine Freunde vergleichst. Nicht jeder im Studio ist ein Muskelprotz.
    Ich hab deutlich an Muskelmasse zugelegt, nachdem ich angefangen habe auch mehr zu essen. Vorher ist da gar nichts passiert.

    Hinzukommt natürlich auch eine genetische Komponente. Der eine baut schnell auf und der andere halt langsam.
     
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